Von Südkolumbien über Peru, Ecuador und Bolivien bis nach Chile und Argentinien: In Südamerika sprechen schätzungsweise 8 Millionen Menschen Quechua - noch. Denn viele Indigene geben die uralte Sprache nicht mehr an ihre Kinder weiter. Der Bolivianer Rosalio Ochoa Saavedra kämpft für den Erhalt seiner Sprache und Kultur - und erzieht deshalb seine Tochter hier in Deutschland zweisprachig: auf Deutsch und auf Quechua. Wie er das macht, welche Hürden es dabei gibt - und warum wir alle etwas von der indigenen Weltanschauung lernen könnten, erzählt er im Sozusagen!-Gespräch.