Von der Uni in die Notaufnahme – und dann in die Forschung. Der Weg der Medizinerin Andrea Jungaberle ist ebenso spannend wie ihr Forschungsthema: Sie erforscht, ob man mit psychedelischen Drogen Depressionen therapieren kann.
Inhaltswarnung: In dieser Folge geht es um Themen wie Depression, Drogenkonsum und Suizid.
Das erwartet euch in dieser Episode:
(02:01) Der Karriereweg
(16:13) Das Forschungsgebiet
(33:15) Die steile These: Die gesellschaftliche Akzeptanz von psychoaktiven Substanzen ist ein Symptom einer kapitalistisch geprägten Selbstoptimierungswelle.
Zum Gast in dieser Episode:
Das Forschungsgebiet von Andrea Jungaberle sorgt immer wieder für hochgezogene Augenbrauen. Die ausgebildete Notfallmedizinerin und Anästhesistin forscht daran, wie psychoaktive Drogen bei der Behandlung von Depressionen helfen können. Fördergelder einwerben, Genehmigungen für Studien bekommen, all das ist bei so einem umstrittenen Feld alles andere als leicht.
Unser Host:
Bertolt Meyer ist Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz.
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