Über Sex-Selfies, Duckface-Selfies und sich selber von oben fotografieren. Über den Blick auf das Ich als Objekt, das Netz als Katalysator für Beautyzentrismus. Über Tavi Gevinson, Caitlin Moran, und "Shopping Queen". Kurz: Spieglein Spieglein.
Kommt, sprechen wir über Sex-Selfies! Zu anzüglich? Na aber vielleicht über Selfies im Allgemeinen und das Duckface im Besonderen, Selbstdarstellung und Selbstobjektivierung und wie das Netz all diese Phänomene verstärkt? Wir wissen zwar nicht, ob unsere Fuckability modernen Ansprüchen genügt, genauso wenig halten wir unsere Schnuten für instagramable – lieber lesen wir kluge Menschen wie Caitlin Moran, das Rookie Magazine von Tavi Gevinson und “Living Dolls” von Natasha Walter. Aber ganz ehrlich: So ein bisschen mulmig ist uns schon: Um uns herum machen all die jungen Dinger ihre Youtube-Tutorials über Schminke und Frisuren und kostenlose Werbung für Kosmetikfirmen und Drogeriemärkte. Die Jugend von heute … Wo war ich? – Ach stimmt, bei Schönheitsnormen und ja: Man kann eine ganze Sendung mit dem Thema füllen. Wer’s nicht glaubt, sollte reinhören.
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/
Links und Hintergründe
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