Der in Istanbul geborene Serdar wächst mit seiner Familie in Neuss auf. Früh begeistert sich der Junge für alles Musische, besucht mit 16 das Konservatorium für Musik in Maastricht und setzt sich eines Tages in den Kopf, auf einer Bühne zu stehen und ein Publikum zu unterhalten unterhalten. Erste Versuche scheitern kläglich, aber Serdar Somuncu erweist sich als äußerst zäh. Das zahlt sich aus. Einer größeren Öffentlichkeit wird er ab 1996 bekannt, als er mit einer szenischen Lesung aus Hitlers „Mein Kampf“ durch die Lande zieht. Seitdem entstanden verschiedene Programme und Bücher, überhaupt: Somuncu hat einen guten Lauf: so moderiert er seit Januar bei ntv eine eigene Sendung sowie „Die blaue Stunde“, im Anschluss an die Hörbar Rust, auf Radio Eins.