Kapitalismus mal anders

Wirtschaft muss nicht trocken und unverständlich sein. Alle zwei Wochen schauen wir uns wirtschaftspolitische Entwicklungen an, erklären wissenschaftliche Modelle, geben alternative Interpretationen wieder und finden heraus, was Kapitalismus mal anders bedeutet.

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episode 1: Der Arbeitsmarkt


Unsere erste Sendung ist öffentlich! Wir freuen uns euch die erste Episode unseres Wirtschaftspodcasts Kapitalismus mal anders vorstellen zu können. Lange haben wir mit der Veröffentlichung gehadert. Auch jetzt ist noch nicht alles perfekt, aber jede/r fängt irgandwann mal an. Trotz einiger sprachlichen Mängel, wahrscheinlich zu viele „ähms“ und ein paar konfusen Sätzen lohnt es sich reinzuhören. Denn wir reden über Wirtschaftspolitik ohne Dogmatismen. Weder mit dem neoliberalen noch mit dem linken Lager verbunden, suchen wir nach einem Mittelweg, um aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen zu erklären. Dabei werden auch wir nicht „die Wahrheit“ verkünden, sondern lediglich alternative Erklärungen bieten. Schaltet ein und diskutiert mit uns.

Shownotes:

Tagesschau 29.09.2016: “Herbstgutachen führender Wirtschaftsinstitute – Das Plus wird größer”

Wir sind beide politökonomisch sehr durch Hartmut Elsenhans geprägt. Einen Überblick über unseren ökonomischen Blickwinkel findet sich daher im ersten Kapitel „Kapitalismus als Sieg des Gemeinen Mannes – ein Ausflug in die politische Ökonomie“ des Buchs: „Kapitalismus global. Aufstieg – Grenzen – Risiken“.

Alles zu Nachfragekurven, Gleichgewichtspreisen usw. lässt sich sehr schön in Mankiw/Taylor: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“ Kapitel 4 „Die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage“ und Kapitel 5 „Elastizität und ihre Anwendungen“ nachlesen.

Nachfolgend könnt ihr sehen, wie eine Nachfrage- und eine Angebotskurve gemeinsam in einem Diagramm dargestellt werden. Die Menge der gestrichelten Nachfrage steigt, wenn der Preis sinkt. Im Gegensatz dazu steigt das Angebot, wenn sich der Verkaufspreis erhöht. An dem Punkt, wo sich beide Linien treffen, lässt sich der Gleichgewichtspreis ablesen.

Von Kaneiderdaniel aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Was unterscheidet Arbeitskräfte von Eiskugeln? Dazu findet sich etwas bei „Der Arbeitsmarkt ein Markt?“ in Georg Vobruba: „Entkopplung von Arbeit und Einkommen“ S.111-115 oder auch bei Jung&Naiv Folge 47 mit Georg Schuhmann.

Constanze Kurz und Frank Rieger haben in ihrem Buch „Arbeitsfrei: Eine Entdeckungsreise zu den Maschinen, die uns ersetzen“ sehr anschaulich beschrieben, wie durch den technischen Fortschritt zahlreiche Arbeitsplätze entfallen oder entwertet werden. Der Guardian fragt: „Could a robot do your job?“

Ungefähr 1,5 Millionen Ampeln nehmen Menschen die Arbeitsplätze weg.

Deutschlandfunk – Europa heute 22.03.2016 : „Spanien – Zimmermädchen beschweren sich über Arbeitsbelastung”

Intromusik von Hansi Noack


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 October 6, 2016  n/a