Eine Frage, die mich schon länger umtrieb: "Wie netzwerken Autisten?", ausgelöst durch den Kommentar einer Leserin. Es ist wichtig zu wissen, dass sich diese Frage so pauschal nicht beantworten lässt. Denn allein, wer sich nur einen erste Überblick über Autismus im Wikipedia-Artikel verschafft, stellt schnell fest, dass es den Autismus nicht gibt, also auch nicht die Autistin oder den Autisten. Stattdessen spricht man heute von einer Autismus-Spektrum-Störung, unter die verschiedene Formen fallen. Dazu gehören u.a. verschiedene Syndrome wie das Kanner-Syndrom oder das Asperger-Syndrom. Wichtig zu wissen ist auch, dass es Übergänge zwischen milden und starken Autismusformen gibt.
Barbara Lampl ist Autistin und Unternehmerin mit empathic business by Barbara Lampl aus Köln. Im Interview erklärt sie, wie sich Autisten oder besser: Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung das Netzwerken erschließen können - ihre Tipps können übrigens auch vielen anderen Menschen beim Netzwerken helfen, denen das Zugehen auf andere ebenfalls schwer fällt.
Hier geht es zur Podcast-Episode:
Ursprünglich wurde das Interview als Video aufgenommen, was Sie sich hier anschauen können:
Viel Spaß beim Interview! (Aufgenommen bei der women&work in Bonn, 17.6.2017)
Wer möchte, kann das Interview zum Thema "Netzwerken mit Autismus" auch hier nachlesen:
Ute Blindert: Hallo, hier ist Ute Blindert von „Karrierebooster Netzwerke(n)“ von der Women & Work und wie das so schön ist beim Netzwerken und auf so Veranstaltungen, man trifft meistens Leute, die man sowieso kennt und mit denen man dann schnell ins Gespräch kommt. Heute ist jetzt hier bei mir die Barbara Lampl. Man kann mit ihr lampeln.
Barbara Lampl: Ja, man kann mit mir lampeln, das stimmt.
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