der Interviewpodcast

Experten antworten zu Fragen aus Alltag und Gesellschaft. (​​privat | nicht kommerziell)

https://interviewpodcast.de

subscribe
share






Massentierhaltung rückwärts – der Wurst ein Gesicht geben


Folge: 009 Dauer: 50 min Aufnahmezeitpunkt: 11.10.2017 meinekleinefarm.org möchte etwas an den Tisch zurückbringen: Respekt.

Eigentlich weiß ja jeder, dass der aktuelle Fleischverbrauch in vielerlei Hinsicht ein Problem ist. Nicht nur, dass das Halten von Tieren in Massen beachtliche negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Klimas hat. Nein, die Art und Weise, wie Fleischproduzenten mit Nutztieren zuweilen umgehen, kann einem vor Ekel den Appetit deutlich vermiesen. Denn, sie sind ja bekannt, diverse Ekelbilder und -berichte. Und natürlich wissen wir auch von diversen Fleischskandalen. Teilweise mit weltumspannenden Ausmaß. Ein möglicher Ausweg könnte da der bewusste Konsum von Bio-Fleisch sein. Aber das ist teuer!

Was vermießt mein Essen nun also mehr, das Wissen um schlechte Haltungsbedingungen, oder der angezerrte Geldbeutel? Einfacher lässt sich die Frage vielleicht dann beantworten, wenn diese Gleichung durch eine Komponente erweitert wird: dem Respekt. Respekt vor dem geschlachteten Tier, welches wir in Genussmomenten verspeisen.

Daniel Buchmann möchte es leichter machen, diesen Respekt zurückbringen. Zurück an den Frühstückstisch. Mehr Respekt also beim Wurstessen!  Wie er das macht? Er beklebt seine Wurstgläser mit einem Portrait des Schweines, welches in ihm steckt. Er gibt der Wurst ein Gesicht. 

Eigentlich weiß ja jeder, dass der aktuelle Fleischverbrauch in vielerlei Hinsicht ein Problem ist. Nicht nur, dass das Halten von Tieren in Massen beachtliche negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Klimas hat. Nein, die Art und Weise, wie Fleischproduzenten mit Nutztieren zuweilen umgehen, kann einem vor Ekel den Appetit deutlich vermiesen. Denn, sie sind ja bekannt, diverse Ekelbilder und -berichte. Und natürlich wissen wir auch von diversen Fleischskandalen. Teilweise mit weltumspannenden Ausmaß. Ein möglicher Ausweg könnte da der bewusste Konsum von Bio-Fleisch sein. Aber das ist teuer!  Was vermießt mein Essen nun also mehr, das Wissen um schlechte Haltungsbedingungen, oder der angezerrte Geldbeutel? Einfacher lässt sich die Frage vielleicht dann beantworten, wenn diese Gleichung durch eine Komponente erweitert wird: dem Respekt. Respekt vor dem geschlachteten Tier, welches wir in Genussmomenten verspeisen.

Dennis Buchmann möchte es leichter machen, diesen Respekt zurückbringen. Zurück an den Frühstückstisch. Mehr Respekt also beim Wurstessen!  Wie er das macht? Er beklebt seine Wurstgläser mit einem Portrait des Schweines, welches in ihm steckt. Er gibt der Wurst ein Gesicht. 

Im Interviewpodcast spricht Dennis über das Geschäftsmodell von “meinekleinefarm.org”. Seine persönliche Fleischbiografie und ob er glaubt, dass Bio-Fleisch eines Tages mehr Sexieness haben könnte als heute.

Shownotes

meinekleinefarm.org

Bauer Henrik Star zu seiner Motivation bei meinekleinefarm.org mit zu machen

Definition Suffizienz

Kann ich ein Tier töten? (ARD-PULS – Dokumentation)

Sven Lindauer – FAQ zur Doku: “Kann ich ein Tier töten”

Was würde passieren, wenn wir 80 Prozent weniger Fleisch essen? | SWR Odysso

So geben wir Fleisch ein Gesicht – Imagefilm von “meinekleinefarm.org”

Fleischatlas 2016 – Deutschland Regional (Heinrich Böll Stiftung)

Zahlen, Daten, Fakten zur Bio-Branche

Foodporn – Essen für die Augen (Deutsche Welle)

Beef-Magazin

ÖMag-Magazin

VIF-Visionen von In-vitro Fleisch

Der erste Burger aus Kunstfleisch

Der Beitrag Massentierhaltung rückwärts – der Wurst ein Gesicht geben erschien zuerst auf der Interviewpodcast.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 October 17, 2017  50m