Lieblings-Plätzchen

Jana begleitet pro Episode ein_e Gäst_in zu deren Lieblings-Plätzchen (meistens in Wien), um mehr über Person und Plätzchen zu erfahren und am Ende Lieblings-Plätzchen zu essen. Letzteres nicht nur wegen des Wortspiels, sondern wegen der Internetheimat der Gastgeberin, dem Foodblog Zuckerbäckerei.

https://www.lieblings-plaetzchen.com

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LP002 – In Rabat mit Mahdi El Idrissi


Am Mikrofon:

Link zur Webseite

Gleich zur zweiten Episode des Lieblings-Plätzchen-Podcasts hat sich eine Sonderausgabe ergeben: Mit Mahdi El Idrissi war ich in Rabat unterwegs, wo ich ein ganzes Jahr gelebt habe. Weil es eine Sonderausgabe ist, haben wir gleich mehrere Orte besucht; durch die Rue des Consuls in der Medina sind wir zum Friedhof und in die Kasbah des Oudayas spaziert. Am Schluss haben wir traditionelle Kekse gegessen, die Mahdis Mama zum 3id l kbir (Opferfest) gebacken hatte. Außerdem gibts ein bisschen Live-Musik im Hintergrund, darunter traditonelles Gnawa und Chaabi.

In Rabat mit Mahdi El Idrissi

Die Kasbah des Oudayas

Shownotes und Links

Gleich zur zweiten Episode des Lieblings-Plätzchen-Podcasts hat sich eine Sonderausgabe ergeben: Mit Mahdi El Idrissi war ich in Rabat unterwegs, wo ich ein ganzes Jahr gelebt habe. Weil es eine Sonderausgabe ist, haben wir gleich mehrere Orte besucht; durch die Rue des Consuls in der Medina zum Friedhof und in die Kasbah des Oudayas. Am Schluss haben wir traditionelle Kekse gegessen, die Mahdis Mama zum 3id l kbir (Opferfest) gebacken hatte.

Unser genauer Weg, für alle die sich in Rabat auskennen: Vom Bab Mellah durch die Rue des Consuls, links die Avenue Laalou entlang, vorbei am Gefängnis, rechts in die Verlängerung der Avenue Mohammed V bis zum Friedhof, dann wieder zurück bis zur Kasbah des Oudayas. Dort durch das Haupttor bis zur Aussichtsplattform und dann schließlich am Café Maure vorbei in den Garten der Oudayas.

  • Die Gnawa-Musik (Wikipedia) im Hintergrund des Teasers habe ich auf dem Jmaa lFna (Wikipedia)in Marrakech aufgenommen.

  • Mahdi und ich kennen uns aus dem Goethe-Institut Rabat.
  • Rue des Consuls französische Wikipedia
  • Mahdi studiert an der Université Mohammed V Rabat.

  • Die Kasbah des Oudayas (englische Wikipedia) wurde im 12. Jahrhundert von den Almohaden gebaut.
  • Die Schwesterstadt Sla / Salé (Wikipedia) liegt am gegenüberliegenden Ufer des Bouregreg.
  • Robinson Crusoe (englische Wikipedia) wird im dritten Kapitel des Romans von Daniel Defoe von Piraten aus Salé gefangen genommen.

  • Nass El Ghiwane (Wikipedia) Die Mitglieder der Band waren politische Häftlinge im ehem. Laalou-Gefängnis, an dem wir vorbeilaufen.
  • Mahmouma – Nass El Ghiwane (YouTube)
  • Artikel über Nass El Ghiwane: Nass El Ghiwane. story of a Moroccan Legend (Morocco World News), Quarante ans avant le printemps arabe, Nass El Guiwane chantaient “notre été est devenu hiver” alors que “l’automne a remplacé le printemps” (Le Huffington Post Blog)
  • Darija (Wikipedia) marokkanisches Arabisch ist für Sprecher_innen von anderen arabischen Dialekten schwer verständlich.

  • Freestyle Rap auf Darija: Diese Aufnahme habe ich auf einer Party mitgeschnitten, leider kann ich nicht mehr nachvollziehen, wer da rappt.

  • Stadterneuerungkampagne “Rabat, Ville Lumière, Capitale Marocaine” dazu Rabat rêve de lumières (Jeune Afrique)
  • Plastiktütenverbot seit Juli 2016: Offizielle Webseite der Kampagne Zero Mika auf französisch
  • Fernsehköchin Choumicha in Werbeclips für Zero Mika: Choumicha – Zéro Mika – Capsule Marché (YouTube)

  • Ein Hanut ist ein kleiner Kramerladen, den es in Marokko praktisch an jeder Straßenecke gibt.
  • Im Café Maure gibt es zwar nur Minztee und schwarzen Kaffee (Mahdi empfiehlt, den ohne Zucker zu bestellen), dafür eine wunderschöne Aussicht über die Mündung des Bouregreg. Café Maure bei Lonely Planet

  • Auf einer der Parties, bei denen ich die Musik mitgeschnitten habe, war auch der Saxofonist Othman El Kheloufi, hier spielt er Klarinette. Offizielle Facebook-Seite von Othman El Kheloufi

  • Die Süßigkeit Halwa de Moulay Idriss ist benannt nach dem Gründer Marokkos: Idris I. (Wikipedia)

  • Mahdis Mama hat zum höchsten islamischen Feiertag, dem 3id lkbir/ Aid al Adha/Opferfest (Wikipedia) Kekse gebacken, die er mir mitgebracht hat.
  • In der Zuckerbäckerei habe ich mal ein Rezept für Fqas gepostet, das für Kokos-Limetten-Ghriba und die weißen Mandelkekse muss ich erst noch erfragen.

  • Die Hintergrundmusik des Outros nennt sich Chaabi, was sich wörtlich mit Volksmusik übersetzen lässt.

Danke fürs Zuhören!

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Fotos

Jana und Mahdi vor dem Brunnen in der Rue des Consuls.

Mit Aufnahmegerät am Bab Mellah.

Die schönste Einkaufsstraße in der Medina von Rabat: Rue des Consuls.

Schönes Straßenschild auf verfallener Wand.

Am Friedhofseingang werden Rosenwasser und Kerzen verkauft.

Vom Friedhofseingang aus sieht man über die Gräber bis zum Leuchtturm am Atlantik.

Hinter den Gräbern sieht man einen Teil des ehem. Laalou-Gefängnisses, das heute militärisch genutzt wird.

Die Kasbah des Oudayas von Weitem.

Blick von dem Oudaya-Tor über Rabat.

Innerhalb der Oudaya sind alle Wände weiß-blau und auch viele Türen blau.

Im Café Maure in der Oudaya gibts zwar nur Minztee und schwarzen Kaffee, dafür aber auch eine tolle Aussicht über die Mündung des Bouregreg und die Schwesterstadt Salé/Sla.

Innerhalb der Oudayas gibt es einen wunderschönen, ruhigen andalusischen Garten.

Mahdis Lieblings-Plätzchen, gebacken von seiner Mama: Kokos-Limetten-Ghriba, Fqas und weiße Mandelkekse.

“Tote Katze”/Aufnahmegerät, lebendige Oudayas-Katze, Jana und Mahdi.


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 October 10, 2016  48m