Er hat es tatsächlich geschafft. Beim letzten Turnierstart der Saison 2017/18 hat sich Tiger Woods nach 1876 Tagen wieder den Sieg bei einem PGA Tour Event gesichert. Er gewann das Tour Championship in Atlanta vor Billy Horschel und Dustin Johnson. Désirée Wolff und Malte Asmus fassen den historischen Tag, an den so viele Experten schon gar nicht mehr geglaubt hatten, zusammen. Tiger Woods hat damit im Alter von 42 Jahren, acht Monaten und 24 Tagen endlich auch die 80er-Marke bei Turniersiegen geknackt. Damit liegt er nur noch zwei Siege hinter Sam Snead. Den Gesamtsieg im FedEx Cup holte sich derweil Justin Rose und sorgte für ein dickes europäisches Ausrufezeichen wenige Tage vor dem Ryder Cup-Start in Paris.
Auf der European Tour konnte Tom Lewis sieben Jahre nach seinem ersten großen European Tour-Erfolg beim Portugal Masters wieder dort gewinnen. Aus deutscher Sicht verlief das Turnier dagegen eher mäßig. Auch auf der Challenge Tour gab es keine guten Ergebnisse zu vermelden. Für das nächste Jahr sieht es mit der deutschen Brille betrachtet auf der European Tour und Challenge Tour ziemlich finster aus. Zum Glück sorgen die PGA Tour und die LET für Lichtblicke. Stephan Jäger erspielte sich die PGA-Spielberechtigung für die neue Saison. Und Caro Masson holte in Spanien einen starken zweiten Platz.
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Team Europe nur Ryder-Cup-Außenseiter
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