"120 BPM" von Regisseur Robin Campillo handelt von der Aktivistengruppe Act Up und deren Mitgliedern, die sich Anfang der 90er in Paris im Kampf gegen HIV engagieren. Wir sprechen darüber, wie differenziert der Film politischen und gesellschaftlichen Aktivismus darstellt und ob ihm der Übergang zum persönlichen Drama gelingt. Wir gehen dabei auch auf den realen Kontext des Films ein, wie zum Beispiel, dass Regisseur selbst Mitglied von Act Up war.