Donnerstag, 10. Januar 2019, 18:44 Uhr
Conan, der Comedian, fährt nach Japan und mietet sich bei „Family Romance“ eine Fake-Familie. Was in der Fernsehshow sehr unterhaltsam ist, funktioniert aber tatsächlich. Die Fake-Familien sind echt, man muss sie nur bezahlen. In Japan braucht man nämlich einen Fake-Ehemann, sonst bekommt man keinen Kindergartenplatz. Und manchmal lassen sich die Arbeitskollegen mit einer Trophäe an der Seite beeindrucken. In Deutschland gibt’s das nicht. Oder doch? Hierzulande mieten sich alte Männer als Sugar Daddies junge Frauen, die sich ihrerseits gleich von mehreren Männern anmieten lassen. Soziale Beziehungen lassen sich durch Geldzahlungen sehr viel besser aushalten. Vielleicht ist es ein Erfolgsrezept für die #Rentnerrepublik, die Erfolge im Kampf gegen Einsamkeit sucht.
Mike ReddyIch gucke Conan in Japan und den anschließenden Besuch bei Family Romance. Als Link zur Arte-Doku verweise ich euch an eine angemessen witzig geschriebene Rezension beim Spiegel. (Transkript)
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