Der neue Film von Hirokazu Koreeda kam zum Ende des letzten Jahres mit reichlich Vorschusslorbeeren in die deutschen Kinos: Unter anderem hat er die Goldene Palme in Cannes gewonnen und ist der japanische Oscarbeitrag. Koreeda erzählt die Geschichte einer in Armut lebenden unkonventionellen Familie, die ihren täglichen Bedarf unter anderem durch Ladendiebstähle abdeckt. Am Beispiel der kleinen Yuri, die neu dazukommt zeigt der Film das liebevolle Miteinander innerhalb der Familie, aber auch die prekären Umstände, unter denen sie lebt. Da Julia leider krank geworden ist, bespricht Immo mit seinem Bruder Rasmus als Gast, wie es der Film schafft, so realistisch und echt zu wirken und welche Aussagen er zu Familie und Armut trifft.