Erlebnis-Photographie Podcast

Wie nochmal ein Fotopodcast? Ja Leute! Ich denke ich habe eine Marktlücke entdeckt: Wir machen einen Fotopodcast. Es gibt nämlich noch keinen! Ich habe in letzter Zeit viele Podcasts konsumiert. Angefangen von Calvin Hollywood, Michael Omori Kirchner, Jonas Peterson, Nina Schnitzenbaumer, Frank Fischer, Jan Kocovski und viele mehr. Deshalb wird sich dieser Fotopodcast sich nicht mit Dingen, wie Marketing beschäftigen. Auch nicht mit Kaufempfehlungen von irgendwelchen neuen Kameramodelle, sondern mit fotografischen Hardfacts und Basics. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass die Fotografie möglicherweise schon über 40.000 Jahre alt ist? Wolltet ihr schon immer einmal den Unterschied zwischen Schärfentiefe und Tiefenschärfe kennenlernen? Dann seid ihr bei uns genau richtig. Wir machen Fotografie hörbar. Einfach und verständlich. Zu den Basics gehören bei uns nicht nur die Bedeutung von Blende und Belichtungszeit - also die Technik - sondern auch die Geschichte der Fotografie oder die Arbeit und der Stil bekannter Fotografen.

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Bokeh – Die Würze fürs Foto Episode Episode VIII


Was ist Bokeh? Und wie setzt du Unschärfe richtig ein? Geschichte der Optik  Bei unserer Reise in die Geschichte der Optik treffen wir einige alte Bekannte wieder.   Camera Obscura – Kamera ohne Linse Die ersten Kameras hatten überhaupt kein Objektiv. Sie bestanden einfach aus Schachteln oder Kisten mit Löchern. Diese Löcher konnten konnten unterschiedlich groß sein aber je kleiner das Loch war, desto schärfer das Bild, das im Innern der Box abgebildet wurde. Das Auge des Nautlilus, eines Tintenfisches, der aus der Vorzeit übrig geblieben ist funktioniert genau nach diesem Prinzip. In einer der ersten Episoden unseres Podcasts Erlebnis Photographie haben Fee und ich Euch von der Geschichte der Fotografie erzählt. Parallel zur Camera Obscura entwickelten sich auch Objektive.  Nicht direkt als Objektive sondern als Fernrohre und Teleskope zur Beobachtung der Sterne.   Die ersten Theorien zur Entstehung und Verbreitung des Lichts entstanden im antiken Indien.  Die ersten Linsen wurden in Ägypten und in Mesopotamien hergestellt. Aber nicht aus optischen sondern aus ästhetischen Gründen. Man brauchte sie, um Statuen lebendiger erscheinen zu lassen.  Ein erstes Vergrößerungsglas aus Kristall wurde in Assyrien des 7. Jahrhunderts gefunden. Die Nimrund Linse aus Mossul im heutigen Irak. Vielleicht wurde es von einem Handwerker für die Arbeit an filigranen Werkstücken benutzt.     Antike Sehhilfen Der Mathematiker Euklid untersuchte im alten Griechenland die Ausbreitung und Bewegung des Lichts, wie auch das Phänomen, dass Gegenstände aus verschiedenen Winkeln betrachtet unterschiedlich groß erscheinen. Auch Pilinius der Ältere und Aristophanes nutzen angeblich bereits Brenngläser. Selbiges galt auch für Kaiser Nero, der angeblich geschliffene Smaragde als Sehhilfe und Sonnenbrille nutzte, um die Gladiatorenkämpfe im Zirkus besser verfolgen zu können.   Nachdem das Christentum die Entwicklung der Wissenschaft in Europa verzögerte, machte sie in der arabischen Welt große Fortschritte. Gerade auch in der Entwicklung der Optik.   Ketzer hinter Klostermauern Alhazen entwickelte die Erkenntnisse der Griechen weiter. Er untersuchte die farbliche Zusammensetzung des des Lichts sowie die vergrößernde Wirkung von Glas. Zu seinen Forschungen verfasste er viele Bücher und Schriften, die Teilweise in die lateinische Sprache übersetzt wurden und so Eingang in die Klosterbibliotheken fanden.    Araber waren aus christlicher Sicht Heiden und Ketzer, trotzdem wurde hinter den Klostermauern an ihren Ideen geforscht.   Lesesteine halfen den Illustratoren in den Skriptorien bei ihrer arbeit Malereien für die Bücher anzufertigen. Es waren Gläser. Auf der einen Seite abgerundet und auf der anderen Seite Flach.   Der Franziskaner Roger Bacon erfand neben seiner Erforschung des Lichts eine Sehhilfe für seine kurzsichtigen Brüder. Im 1300 Jahrhundert entwickelte sich in Italien daraus die erste Brille.   Von der Brille zum Teleskop Von da an sollte es noch 300 Jahre dauern, bis das erste funktionierende Teleskop gebaut werden sollte. Und zwar im Jahr 1608 in den Niederlanden. Der Name des Konstrukteurs ist nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass Galileo und Newton das Design wesentlich weiter entwickelt.   Erste Objektive Erstmalig wurden im 15. Jahrhundert Linsen zur Bildspeicherung eingesetzt. Und zwar zusammen mit einer Camera Obscura. Eine Camera Obscura, ein Zelt oder einfach ein dunkler Raum mit einem Loch in einer Wand. Auf der Seite, die dem Loch gegenüber liegt, wird das einfallende Bild projiziert, dass dann vom Maler von Hand auf ein Blatt Papier oder eine Leinwand übertragen wurde.     Geburt der Fotografie 1826 gelang es dem Franzosen Joseph Nicéphore Niépce die erste Fotografie aufzunehmen, die er dann dauerhaft speichern konnte. Allerdings mit einer Lochkamera. Das erste Fotoobjektiv entwickelte kurz darauf Charles Chevalier. Chefaliers Objektiv war als achromatisches Landschaftsobjektiv konzipiert. Dazu wurden zwei Linsen verwendet. Eine 2. Linse, um die Fehler der 1. zu korrigieren. Das war 1839.     Kein Bokeh ohne Blende  Die ersten Objektive hatten noch keine Blende verbaut. Das war auch nicht notwendig. Die Fotoemulsionen im 19. Jahrhundert waren nicht sehr lichtempfindlich. Vielleicht 5 ISO. Deshalb mussten Personen, die fotografiert werden sollten Minuten lang bewegungslos und still sitzen. Ein Umstand, der vielleicht auch die ernsten Gesichter auf historischen Aufnahmen erklärt. Das Objektiv von Charles Chevalier hatte vielleicht einen Blendenwert von einer Blende 14. Mit so einer kleinen Blendenöffnung war es notwendig, Stunden oder Tage zu belichten. Als Verschluss reichte es aus, den Objektivdeckel auf- und abzusetzen.   Mit der Entwicklung empfindlicherer Fotoemulsionen wurden schnellere Kameras und Objektive notwendig. 1840 entwickelte der Österreicher Josef Maximilian Petzval ein Proträtobjektiv sein besonderes Bokeh macht es noch heute bei Fotografen beliebt.  Die Entwicklung erfolgte ausschließlich auf mathematischem Weg unter Verwendung der optischen Gesetze. Bei einer Brennweite von 100mm hatte es bereits eine Blende von 3,6 und war damit deutlich lichtstärker als seine Vorgänger. Erzherzog Ludwig stellte Petzval für seine Berechnungen 8 Kanoniere und 3 Korporale zur Verfügung, da Soldaten der Artillerie die einzige Berufsgruppe waren, die sich mit Berechnungen auskannten. Zu den Nachteilen von Petzvals Konstruktion gehörte ein starker Schärfeabfall zu den Rändern hin. Ein Problem, mit dem viele andere Objektive aus dieser Zeit zu kämpfen hatten. Das Petzvalobjektiv wurde von der Firma Voigtländer hergestellt. Bis ins Jahr 1862 wurde 60.000 Stück produziert und vertrieben.   Die Erfindung der verstellbaren Blende John Waterhouse entwickelte 1858 das erste Objektiv mit variabler Blende. Allerdings hatte dieses Objektiv noch keinen Blendenring, sondern Steckblenden. Es gab Messingplatten, in die Löcher mit entsprechenden Größen gebohrt wurden. Je nach gewünschter Blende, wurde dann die entsprechende Messingplatte in das Objektiv gesteckt.   Es brauchte von da an allerdings immer noch mal 30 Jahre, bis die veränderbare Blende Standard wurde. So lange dauerte es nämlich, bis die Fotografen bemerkten, dass die Blende nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Schärfe ihrer Bilder beeinflussten.   In der Entwicklung folgte dann die Revolverblende.  Bei ihr waren die Blendenlöcher in eine runde Scheibe gebohrt, die dann wie die Trommel eines Revolvers in die richtige Position gedreht werden konnte.   Bokeh – Unschärfen bewusst einsetzen Das Objektiv von Petzval wird heute noch – zumindest als Nachbau – von Proträtfotografen verwendet. Wegen seines ungewöhnliches Bokehs. Die Unschärfe, die es hinter dem Motiv erzeugt ist kreisförmig.   Aber was ist eigentlich das Bokeh und wie entsteht es genau?   Der Begriff stammt nicht wie der Begriff Bouquet aus dem Französischen sondern aus dem Japanischen. Entsprechend liegt die Betonung auch auf der ersten und nicht auf der zweiten Silbe.  Bokeh bedeutet so viel wie unscharf oder verschwommen. Bouquet oder Bukett bezeichnet den Geruch eines Weines oder die harmonische Zusammenstallung eines Blumenstrausses. Bokeh bezeichnet dagegen die subjektive und ästhetische Wirkung unscharfer Bildbereiche einer Aufnahme. Für einen Fotografen haben also Bilder und ein guter Wein durchaus etwas Gemeinsames. Sie stehen für die optische und geschmackliche Qualität von Bildern bzw eines Weines. Unter Umständen ist das der Grund, warum Fotografen gerne den französischen und japanischen Begriff miteinander vertauschen.   Um das Bouquet eines Weines beurteilen zu können, braucht es natürlich ein Wein, um die Wirkung der Unschärfen zu beurteilen zu können benötigt es natürlich entsprechende Unschärfen.   Bei kleinen Sensoren, womöglich noch mit Kid-Objektiven, die nur kleine Blendenöffnungen zu lassen oder bei Smartphones wirst du fest stellen, es ist gar nicht so einfach damit Unschärfen zu erzielen. Dazu brauchst du ein Objektiv mit großer Blendenöffnung oder ersatzweise ein Objektiv mit langer Brennweite, eben ein Teleobjektiv.   Beim Fotografieren musst du auf einen kurzen Abstand zum Motiv und einem großen Abstand zum Hintergrund achten. Dann wird der Hintergrund unscharf.   Das sind erst einmal die drei Grundvorraussetzungen: Blende, Brennweite, Abstand.   Unschärfen können nicht nur im Hintergrund sondern auch im Vordergrund liegen. Ein großer Sensor begünstigt Entstehung von Unschärfen. Bei mir hat es erst mit meiner ersten Vollformat richtig geklappt bewusst Bokeh und Unschärfen zu setzen.   In der Zwischenzeit gibt es auf für kleinere Sensoren genügend Glas, um ein schönes Bokeh zu zaubern.   Weitwinkelobjektive eignen sich eher nicht für geringe Schärfentiefe. Sie sind eher dafür ausgelegt, große bereich scharf abzubilden. Genau so wie die Optiken der Smartphones. Aber auch sie lassen sich überlisten, in dem man den Abstand zum Objektiv verringert. Das geht aber nur bei kleinen Motiven.    Mobiltelefonhersteller behelfen sich damit, dass sie mit zwei Kameras ein Stereobild erzeugen und dadurch die räumliche Tiefe bzw die Unschärfe berechnen.   Bekeh soll aber nicht nur schön aussehen, sondern es hat durchaus auch einen praktischen Zweck. Und zwar den, ein Objekt vom Hintergrund frei zu stellen. Je weiter du mit der Kamera vom Motiv entfernt bist, desto größer muss die Brennweite oder die Blendenöffnung sein. Bei einem Objektiv mit 50mm Brennweite und Blende 2 kannst du im Hochformat druchaus noch eine schöne Freistellung hin kriegen, im Querformat dagegen kann es dagegen zu Schwierigkeiten kommen, da du weiter vom Motiv entfernt sein musst, um es vollständig auf das Bild zu bekommen.   Bokehformen Das Bokeh hat die Form der Blende. Diese ist von vorne rund. Da die Lichtstrahlen aber nicht nur parallel durch das Objektiv fallen sondern auch von oben oder von der Seite, kann die Öffnung für sie auch oval sein. Das ist abhängig vom Eintrittswinkel des Lichts. So kommt es dann auch zum strudelförmigen Bokeh beim Petzvalobjektiv.    Berechnung der Blendenöffnung Die Brennweite geteilt durch die Blende erfingt die grösse der Blendenöffnung. Ich bin ja seit Schulzeiten kein Freund von formeln aber diese finde ich zur Abwechslung ganz nützlich. Bei einem 50mm Objektiv mit einet Blende 2 ist die Blendenöffnung knapp 2,5cm gross. Das ist schon ordentlich. Bei einem 24mm mit Blende 4 sind wir dann nur noch bei 6mm das ist eine ziemlich kleine Öffnung, also schon relativ viel Tiefenschärfe.    Front- oder Backbokeh Wahrscheinlich hast du Schon einmal durch Gitter oder Gräser oder Äste hin durch fotografiert. je näher du an diese heran gehst, desto unschärfer werden sie, bis sie dann schließlich ganz verschwinden.  Das funktioniert solange das Objekt kleiner ist wie die Öffnung deines Objektivs. So lange Lichtstrahlen von hinter diesem Objekt durch die Öffnung fallen, kannst du quasi um das Objekt vorbei sehen.  Bleiben Unschärfen erkennbar, ist das auch eine Art von Bokeh.  Bokeh besteht nicht nur aus unscharfeb Flächen, sondern es beinhaltet auch jede Menge Bildinformation. licht wird durch Glas reflektiert oder durch Wasser tropfen gebrochen. Es tritt aus unterschiedlichen Winkeln in das Objektiv ein. Ein solcher Lichtpunkt leuchtet dann in den unterschiedlichen Spektralfarben.  je nachdem ob sich das Bokeh vor oder hinter deinem Motiv befindet nennt man es Front- oder Backbokeh. Vordergrund macht Bild gesund. Diesen alten Fotografen Spruch kennst du sicher. Stell dir vor, du willst ein tolles Bergpanorama fotografieren. An einem viel besuchten Aussichtspunkt. du musst eine halbe Stunde warten, bis endlich alle Touristen aus dem Bildbereich verschwunden sind. Du machst dein Bild, bist aber irgendwie von dem Ergebnis enttäuscht. Das Bild ist langweilig. Du fotografierst noch mal und ein Tourist stolpert dir vor die Linse. Das Ergebnis sieht gar nicht so schlecht aus. Mit dem Menschen im Vordergrund wird das Foto viel spannender. Zusätzlich bekommt es dadurch noch mehr Tiefe. Um das Motiv jetzt noch mehr hervor zu heben, sagt ihr jetzt noch mit einer großen Blendenöffnung dafür, dass der Vordergrund und schau aufgezeichnet wird. Ein Frontbokeh wirkt auf uns stärker wie ein Backbokeh. Das liegt an unseren Sehgewohnheiten. Unser Gehirn gleicht Unschärfen vor uns stärker aus, wir hinter einem Objekt, das wir betrachten. Darum wirkt ein Frontbokeh ungewohnter.  Dank der Lichtbrechung kann sich auch die Farbe eines Gegenstands verändern den du vom Vordergrund in den Hintergrund beförderst. meinst du wirst du aber ein Backbokeh verwenden.   Frontbokeh kannst du in der Regel durch Änderung des Ausschnitts vermeiden, wenn du es nich magst. Einen Hintergrund hat ein Foto dagegen immer.   Bokeh ist allerdings kein Allheilmittel. Wenn dein Hintergrund zu unruhig ist, hilft auch die schönste Unschärfe nichts.   Bokeharten – Die Linse bestimmt das Bokeh Gerade bei der Abbildung von Lichtpunkten lässt sich die Art des Bokehs am besten beobachten und beurteilen. Das Bokeh wird vom Objektiv erzeugt. Meist ist es geschmackssache.    Einige Porträtfotografen bevorzugen das Petzval Objektiv wegen seiner Strudelwirkung. Eine weitere beliebte Bokehart ist das Seifenblasen- bzw Bubblebokeh. Der Lichtpunkt ist unscharf und am Rand heller als das Innere. Viel älteres Glas hat diese Eigenschaft. Es entsteht durch überkorrigierte sphärische Abberation.    Spiegelobjektive neigen gerne zur Bildung von Ringbokeh. Der eingebaute Spiegelnstanzt quasi das Innere des Lichtkreises aus. Was meist etwas seltsam wirkt.   Farbbokeh oder auch chromatische Abberation wird in der Regel nicht als schön oder sogar als Fehler empfunden. Das Bokeh vor dem Motiv erscheint in einer anderen Farbe, wie das dahinter. Der Rand des Motivs hat nochmal eine andere Farbe. Cyan, magenta oder grün. Eigentlich sollten moderne, hochwertige Optiken diese Probleme nicht mehr haben. Eigentlich. Bei mir tritt dieses Phänomen bei Aufnahmen öfters auf. Vor allem dann, wenn Blendenstufen nachträglich stark angepasst werden müssen. Dieses Bokeh lässt sich aber in Camera Raw oder in Lightroom meist einfach und zuverlässig entfernen.   Künstliches Bokeh Mach ich dann nachher in Photoshop. Sagt man sich gerne während eines anstrengenden Shootings. Schliesslich musst du dich während eines Shootings auch noch im Ausleuchtung oder das Posing kümmern.  Doch ein Bokeh einfach durch Weichzeichnung zu simulieren, führt meist nicht zum gewünschten Ergebnis.  Der Lichtkreis eines „echten“ Bokehs beinhaltet viel mehr Information, wir ein einfach unscharf gezeichneter Punkt. Entsprechend wirken sie auch anders.    Bokehrama Man nehme, so man hat. Was tun, wenn dein Sensor oder deine kurze Brennweite, das Freistellen mit offener Blende nicht her gibt?  Oder du ein eine Optik hast, die nicht weitwinklig genug ist?  In einet älteren Episode habe ich dir erklärt, wie du auf Reisen mit wenig Ausrüstung auskommst. Genau genommen reicht dir sogar eine Festbrennweite aus.  Ich selber habe eine billige Linse mit 50mm und Blende 1,8 vom Mediamarkt um 90 Euro. Mit der kann man eigentlich alles machen. Zum Teleobjektiv wird es durch Auswahl des Ausschnitts in Photoshop und Panoramen werden aus Einzelbildern zusammengesticht.  Genau auf dem gleichenWg bekommst du natürlich auch gezielt Bokeh in eine Weitwinkelaufnahme. Du legst die Schärfe tiefe für dein Hauptmotiv fest und nimmst einfach die restlichen Bilder rund herum mit passender Überlappung auf und fügst sie dann in Photoshop  zusammen.   Bokeh mit Herz In heutigen Objektiven sind Irisblenden verbaut. Sie bestehen aus einzelnen Lamellen. Durch drehen des Blendenrings kann man ihre Öffnung variieren. Je mehr Lamellen, desto Runder das Loch.  Rund ist dann auch das Bokeh, das dadurch entsteht. Möglichst ein perfekter Kreis.    Aber was machst du, wenn du keine Kreise magst? Dann machst du dir einfach eine andere Form. Ein Stern, ein Herz oder ein Schmetterling zum Beispiel. Dazu musst du dir einfach nur eine passende Schablone basteln. 

Der Beitrag Bokeh – Die Würze fürs Foto Episode Episode VIII erschien zuerst auf FotoScho • Fotoerlebnisse.


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 April 20, 2019  31m