Raus aus dem Hormonchaos

Immer diese Hormone! Nicht nur in den Wechseljahren spielen die Hormone verrückt! Nein! Hormone steuern den gesamten Stoffwechsel. Kommt es zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, zeigt sich das häufig in eher unspezifischen Symptomen, wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit Gereiztheit, Gewichtszunahme und vieles, vieles mehr. In diesem Podcast zeige ich dir, welche Arbeit die kleinen Botenstoffe grundsätzlich in deinem Körper leisten, was passiert, wenn das Gleichgewicht aus der Waage gerät und was du selbst tun kannst, damit du dich wieder energievoll, ausgeruht und zufrieden fühlst. Egal, ob du gerade in den Wechseljahren bist, eine Schwangerschaft hinter dir hast, männlich bist oder gar nicht genau weißt, ob deine Hormone durcheinandergeraten sind, immer haben deine Hormone ein Wörtchen mit zu reden, wenn es um dein körperliches und psychisches Wohlbefinden geht.

https://alexbroll.com/

subscribe
share






episode 18: Die Gegenspieler des Insulin - Warum Stress deinen Insulinspiegel steigen lässt


Die Gegenspieler des Insulin Es gibt viele Hormone in unserem Stoffwechsel, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben. Dazu gehören zum Beispiel das Glukagon, das Adrenalin und Noradrenalin und natürlich auch das Cortisol. Ziel ist es, den Körper IMMER mit genügend Energie zu versorgen. Insulin als "Mast"-Hormon? Insulin ist ein Fettspeicherhormon. Darüber habe wir bereits in der letzten Woche hier im Podcast gesprochen. Genau das, wird uns ja zum Verhängnis, wenn wir zu oft und zu viele Kohlenhydrate zu uns nehmen. Wir schütten Insulin aus und damit gelangt der Zucker aus dem Blut in die Zelle. Wir speichern aber auch überschüssige Energie in unseren Fettspeichern. Hormone arbeiten in einem sensiblen Gleichgewicht Jedes Hormon hat seine Berechtigung in unserem Stoffwechsel. Damit wird ein ganz sensibles Gleichgewicht ermöglicht, in dem unser Stoffwechsel auf jede Veränderung sofort und nachhaltig reagieren kann. Wir leben nicht mehr in der Höhle Wir sind keine Steinzeitmenschen mehr. Wir leiden in den meisten Teilen der Welt nicht an Hunger und auch der Säbelzahntiger hat es nicht mehr auf unser Leben abgesehen. Und doch reagiert unser Gehirn genauso, wie zu Höhlenzeiten. Und es reagiert viel stärker, denn heute "versteckt" sich der Säbelzahntiger in all den Dingen, die uns täglich Stress machen. Wir schütten Cortisol aus und zwar viel häufiger als früher und unser Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 February 12, 2019  32m