Wir reden über Brett Kavanaugh und Donald Trump als Beispiele dafür, wie das Private scheinbar politisch geworden ist, ohne die berühmte feministischen Forderung zu erfüllen. Dazu gibt es Häppchen feministischer Geschichte: Wir bewundern Hedwig Dohm und Louise Otto-Peters. Wir schlagen vor, genauer zwischen privat, persönlich und individuell zu unterscheiden und nichts kategorisch aus dem Politischen auszuklammern. Wir werden persönlich: Was ist an unseren eigenen Privatleben politisch? Wir denken über Heteropärchen in der Öffentlichkeit nach und überlegen, wie mensch sein_ihr eigenes Begehren in die Hand nehmen kann und wie sich Begehren dabei verändert. Kapitelanfänge: 4:10 | 28:10 | 49:00 Links: Hedwig Dohms 'Die Antifeministen' (1902): www.gutenberg.spiegel.de/buch/die-antifeministen-4774/1 Zum Lex Otto, dem Gesetz, das Louise Otto-Peters ein persönliches Berufsverbot ausstellte: https://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Otto Adrienne Rich über lesbische Existenz und Zwangsheterosexualität (1980): www.posgrado.unam.mx/musica/lecturas/Maus/viernes/AdrienneRichCompulsoryHeterosexuality.pdf