Vom Ausstellen seltsamer Normalitäten in Büchern über Merkels unerschütterliche Gelassenheit zur nie endenden Dialogbereitschaft der politischen Mitte angesichts der afd diskutieren wir heute politische Strategien. Wir fragen uns, woran erkennt mensch den Unterschied zwischen Strategien und Lippenbekenntnissen? Und welche Rolle spielen Satire und Ironie dabei? Wir konfrontieren uns mit unserer eigenen Misogynie: In welchen Situationen sind wir besonders frauenfeindlich, in welchen besonders männerfreundlich? Und was haben diese Situationen miteinander zu tun? Wir suchen nach Strategien, wie wir den patriarchalen Politiken unserer eigenen Werte und Wahrnehmungen entgegnen können. Brauchen wir andere Utopien? Kapitelanfänge: 3:50 | 28:30 | 42:30 Links: Sally Rooneys Roman 'Normal People': www.faber.co.uk/9780571334643-normal-people.html Mely Kiyaks Artikel ‚Dies ist bereits ein anderes Land‘... www.zeit.de/kultur/literatur/2018-09/demokratie-deutschland-rechtspopulismus-mely-kiyak-haltung ...und Kiyaks Kommentar zum Ende Merkels: www.zeit.de/kultur/2018-09/angela-merkel-ende-kanzlerschaft-medien-deutschstunde Der Populismusbarometer der Bertelsmann Stiftung: www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2018/oktober/deutschlands-mitte-wird-populistischer/ Der Podcast ‚Revisionist History‘ über das Paradox der Satire: www.revisionisthistory.com/episodes/10-the-satire-paradox