Wir gehen hochmotiviert eines unserer Lieblingstabuthemen an: Sex. Wir diagnostizieren, dass es heute zum guten Ton gehört, über Sex zu reden, und dass dabei trotzdem erstaunlich wenig über Sex geredet wird. Wie immer wollen wir dorthin gehen, wo es weh tut: Was macht das Patriarchat in unseren Betten? Was bedeutet es, eine Position zu haben, einen spezifischen Zugang zu Sex, und wie kann mensch den eigenen Zugang verändern? Wir sprechen über unsere Erfahrungen mit heterosexuellem Sex zwischen cis-Leuten und hinterfragen die Idee des Sex-ohne-Gefühle. Wir erklären, warum wir nicht von Liebe machen reden und warum ungewollte Schmerzen nicht zum Sex dazu gehören – auch nicht zum hetero-Penetrationssex. Wir fühlen uns inspiriert davon, welche Umdefinierungen vorgenommen werden, wenn über Sex von Menschen mit Behinderungen gesprochen wird und finden es bereichernd Eigendefinitionen zu finden. Wer will eigentlich Normsex, wenn mensch auch eigenen Sex haben kann? Kapitelanfänge: 09:30 | 33:20 | 01:01:20 Informationen der MS Society über Multiple Sklerose und Sex: www.mssociety.org.uk/about-ms/signs-and-symptoms/sex-and-relationships/sex-and-relationship-problems