Jung und wohnungslos. Warum kann es dieses Phänomen in einem reichen Land wie Österreich überhaupt geben? Welche Gründe gibt es dafür? Und wie können diese Jugendlichen abgeholt werden?
Das Haus JUCA und die Sozialarbeiter*innen Vorort setzen sich für diese Zielgruppe ein.
„Viele unserer jungen Menschen die zu uns kommen haben ganz unterschiedliche Problemlagen, die sie mitbringen.“
Das JUCA bietet jungen wohnungslosen Menschen zwischen 18-30 Jahren einen Platz zum Wohnen an. Neben der Notschlafstelle gibt es ebenso 67 Wohnplätze im Haus, die auf 3er bzw. 10eWG’s aufgeteilt sind. Für zwei Jahre können sie hier unterkommen und werden auf verschiedenste Art und Weise begleitet.
1982 wurde das Haus von dem Jesuitenpater Georg Sporschill gegründet, damals noch im 8. Bezirk. Mit der Verlegung der Caritas Zentrale in den 16. Bezirk, befindet sich das JUCA seit 2000 nun auch im 16. Bezirk, in der Römergasse.
Neben der Wohnmöglichkeit gibt es auch eine Werkstätte mit dem Namen JU_CAN und einer Lernküche JUCantine.
„Und da gibt es heute das Problem, dass es danach nichts mehr gibt. 18 und dann ist Schluss. Das ist die Gruppe, die uns betrifft.“ In der Podcast Folge erfährst du:
„Wir sind mit allen per DU, wollen so auch signalisieren, wir sind alle auf gleicher Ebene und trotzdem sind wir nicht ihre Freund*innen, weil das können wir auch nicht sein.“
Kontakt Caritas Haus JUCA:
— Homepage
— Adresse: Römergasse 64-66, 1160 Wien
— Telefonnummer: 01 4852727600
— Telefonnummer Notschlafstelle: 01 4852727600
— Telefonnummer JU_CAN Werkstatt: 01 485 27 27-620
Weitere Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ):
— Homepage
— Facebook
— Instagram
„Die Soziallandschaft ist sehr differenziert in Wien, in Österreich (…) und als Sozialarbeiterin kann man da einfach nicht alles über alle Bereiche wissen.“
Der Beitrag #26 Caritas Haus JUCA: Junge wohnungslose Menschen werden begleitet – ein FSJ im JUCA erschien zuerst auf Wiener-Sozial-Pod.