(C) Felix Herzog (Eine Nebensümpflichkeit) “Auf in den Heldentod!” von Shigeru Mizuki (Reprodukt)
Nicht nur Richard Hooker hat mit seinem Roman “MASH: a novel about three army doctors” seine Kriegs-Erlebnisse und -Traumata literarisch aufgearbeitet, das haben seit jeher auch andere Veteranen verschiedener Kriege. Unter ihnen der japanische Comic-Zeichner und -Autor Shigeru Mizuki, dessen 1973 gezeichneter Manga “Auf in den Heldentod” dieses Jahr auf deutsch bei Reprodukt erschienen ist, und der darin das Schicksal eines japanischen Bataillons erzählt, das während des 2. Weltkriegs zu einem Selbstmordkommando eingesetzt wurde.
Wir haben uns den Comic durchgelesen und dabei festgestellt, dass damit noch längst nicht alle Parallelen zu M*A*S*H enden.
Wir unterhalten uns in dieser etwas ruhigeren und kürzeren Folge über Mangas, Leserichtungen, Zwangsprostitution, die 3 Stooges, menschenverachtende Kosten/Nutzenrechnungen in Kriegszeiten, den rituellen Selbstmord, Mediziner mit Ethik, James Bond, Onomatopoeien und noch so manches.
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