Sie haben ausführlich über den Kalten Krieg diskutiert, „Goodbye, Lenin!“ geguckt und irgendwann brachte auch mal eine Lehrerin Spreewaldgurken mit. Viel mehr ist es meist nicht, was Nach-Mauerfall-Geborene über die deutsche Teilung wissen. ze.tt hat sechs Zeitzeugen besucht, die von Ost- nach Westberlin flüchteten. Ihre Geschichten sollen jungen Menschen zeigen, was es hieß, „rüberzumachen“.
Der 18-jährige Hartmut Richter schwimmt in einer August-Nacht 1966 durch den Teltowkanal von Ost- nach Westberlin. Später wird er zum Fluchthelfer für andere und landet im Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen.