Lesen gegen die Zensur
Offiziell gab es in der DDR keine Zensur. Dennoch konnte man im Zuchthaus landen, wenn man falsche Lesegewohnheiten pflegte. In dieser Folge erfahrt ihr, warum Mickey Mouse Hefte gefährlich sind, was Giftschränke mit Zuflucht zu tun haben und wie ihr die Täuschung von ZollbeamtInnen perfektioniert!
Quellen
Lokatis, Siegfried & Sonntag, Ingrid (2008). Heimliche Leser in der DDR. Kontrolle und Verbreitung unerlaubter Literatur. Berlin: Ch. Links Verlag.
Hurwitz, Harold (1966). Der heimliche Leser. Beiträge zur Soziologie des geistigen Widerstandes. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
Lehmstedt, Mark & Lokatis, Siegfried (1997). Das Loch in der Mauer. Der Innerdeutsche Literaturaustausch. Wiesbaden: Harossowitz Verlag.
Bonkowski, Juliane (2015). Heimliches Lesen und Bücherschmuggel in der Deutschen Demokratischen Republik. (über grin.com)