In Politik, Wirtschaft und Verwaltung sind die Ostdeutschen unterrepräsentiert. Einer Studie zufolge bekleiden sie nur 1,7 Prozent aller Führungspositionen. Was tun?
Bei den anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern wird die AfD wohl stark abschneiden. Ein möglicher Grund dafür: die Benachteiligung der Ostdeutschen, die bis heute nicht in die gesamtdeutschen Eliten vordringen konnten. Höchste Zeit für eine Quote, sagt taz-Parlamentskorrespondentin Anja Maier (Brandenburg). Wartet doch noch ein bisschen ab, sagt Inlands-Ressortleiter Tobias Schulze (Südbaden). Christian Specht (Neukölln) entscheidet, wer von den beiden Recht hat – und wirbt nebenbei für eine andere Quote.
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