Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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21.08.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump sagt wegen Grönland seinen Dänemark-Besuch ab US-Präsident Donald Trump hat im Streit um den Kauf von Grönland ein geplantes Treffen mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen vorerst abgesagt. Trump schrieb auf Twitter, Frederiksen habe erklärt, nicht über einen Verkauf der Insel sprechen zu wollen. Er verschiebe deswegen seine Reise nach Kopenhagen. Der US-Präsident hatte am Sonntag ein Interesse an der Insel bestätigt, die als autonomes Gebiet zu Dänemark gehört. Ein Kauf wäre "sicherlich strategisch interessant", sagte Trump. Dänemarks Regierung erklärte, Grönland stehe nicht zum Verkauf. Boris Johnson enttäuscht über Abwehrhaltung der EU Der britische Premierminister Boris Johnson reagierte leicht pikiert auf die deutlichen Absagen aus der EU auf seine Änderungswünsche am Brexit-Abkommen. Die "Freunde und Partner" seien "ein bisschen negativ", kommentierte Johnson die Weigerung der Verhandlungspartner, das Austrittsabkommen nachzuverhandeln. Der Premier führt die Ablehnung der EU auf die falsche Hoffnung zurück, das britische Parlament werde einen No-Deal-Brexit verhindern, wie er der BBC sagte. Johnson wird an diesem Dienstagabend zu seinem Antrittsbesuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet. Flüchtlinge der "Open Arms" gehen von Bord Die auf dem Rettungsschiff "Open Arms" festsitzenden Migranten sind auf der italienischen Insel Lampedusa an Land gegangen. Zuvor hatte die italienische Justiz angeordnet, dass die zuletzt mehr als 80 Menschen von Bord gehen müssten. Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte sich geweigert, das Schiff in Italien anlegen zu lassen, obwohl sich sechs EU-Staaten zur Aufnahme der Flüchtlinge bereiterklärt hatten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung und des Amtsmissbrauchs - und ordnete dafür die Beschlagnahmung der "Open Arms" an. USA drohen allen Häfen am Mittelmeer Die USA haben die Mittelmeeranrainer davor gewarnt, den aus Gibraltar kommenden iranischen Supertanker "Adrian Darya 1" andocken zu lassen. Geschäfte mit dem Schiff entsprächen einer Unterstützung von Terroristen, erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums. Der Tanker soll nach US-Angaben im Dienst der iranischen Revolutionsgarden stehen, die von Washington als Terrororganisation eingestuft werden. Man wolle sicherstellen, dass das Öl auf dem Tanker nicht für Terrorunterstützung benutzt werden könne. In der Nacht zu Montag hatte der Tanker die Hoheitsgewässer Gibraltars verlassen. Kardinal Pell bleibt wegen Missbrauchs Minderjähriger in Haft Das Oberste Gericht des australischen Bundesstaats Victoria wies in Melbourne die Berufung des früheren vatikanischen Finanzchefs, George Pell, zurück und bestätigte die sechsjährige Haftstrafe wegen sexuellen Missbrauchs. In dem Berufungsverfahren sahen es die Richter mit zwei zu eins Stimmen weiter als erwiesen an, dass Pell 1996 als Erzbischof von Melbourne einen 13 Jahre alten Jungen missbrauchte und einen anderen belästigte. Eine Geschworenen-Jury hatte den katholischen Geistlichen im März für schuldig befunden. Der inzwischen 78-jährige Pell hatte die Vorwürfe stets bestritten. Waldbrand auf Gran Canaria unter Kontrolle Die Einsatzkräfte auf der spanischen Urlaubsinsel Gran Canaria drängen den verheerenden Waldbrand in den Bergen immer weiter zurück. Die Bewohner einiger Ortschaften und Dörfer konnten bereits wieder in ihre Häuser zurückkehren, wie die Inselregierung in der Nacht auf Mittwoch mitteilte. Von dem Feuer waren etwa 10.000 Hektar Fläche im Inselinneren nahe des Ortes Valleseco südwestlich der Hauptstadt Las Palmas betroffen. Der Chef der Einsatzkräfte, Federico Grillo, sagte, sie seien in der Lage den Brand zu löschen. In den vergangenen Tagen war das nicht machbar.


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 August 21, 2019  7m