Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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30.08.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UNO: Mehr als die Hälfte aller Flüchtlingskinder geht nicht zur Schule Die Vereinten Nationen haben vor einem Bildungsnotstand bei Flüchtlingskindern gewarnt. Rund 3,7 Millionen Flüchtlingskinder gingen nicht zur Schule, teilte das Hilfswerk UNHCR in Genf mit. Das sei mehr als die Hälfte der insgesamt 7,1 Millionen minderjährigen Flüchtlinge. Fehlendes Geld sei die Hauptursache für die Misere, erklärte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. Die Weltgemeinschaft müsse daher mehr Finanzmittel für die Bildung der Mädchen und Jungen bereitstellen. Ende 2018 zählte das UNHCR knapp 26 Millionen Flüchtlinge weltweit. Zwei bekannte Demokratieaktivisten in Hongkong festgenommen Kurz nach dem Verbot einer neuen Massendemonstration in Hongkong sind zwei der bekanntesten Aktivisten der Protestbewegung, Joshua Wong und Andy Chan festgenommen worden. Laut der Nachrichtenseite "Hong Kong Free Press" wird Chan die Teilnahme an Krawallen und ein tätlicher Angriff auf einen Polizisten vorgeworfen. Warum Wong verhaftet wurde, ist bislang unklar. In der chinesischen Sonderverwaltungszone gibt es seit drei Monaten Massendemonstrationen für mehr Demokratie und gegen eine wachsende Einflussnahme Pekings. USA ziehen Truppen aus Afghanistan ab US-Präsident Donald Trump will die Zahl der US-Truppen in Afghanistan von derzeit 14.000 auf 8600 Soldaten verringern. Man sei dabei, die Präsenz substanziell abzubauen, sagte Trump dem Sender Fox News. Zugleich betonte er, dass die USA auch bei einem Friedensabkommen mit den Taliban weiter Soldaten im Land stationieren würden. Zuvor hatten die radikal-islamischen Taliban erklärt, kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen mit den USA über einen Abzug der amerikanischen Soldaten zu stehen. Trump stellt Militärkommando für den Weltraum auf US-Präsident Donald Trump hat im Pentagon ein neues Militärkommando für den Weltraum eingerichtet. Dieses stelle sicher, dass die Dominanz Amerikas im Weltraum nie bedroht werde, sagte Trump bei einer Zeremonie im Weißen Haus. Das SpaceCom soll unter anderem US-Satelliten vor feindlichen Angriffen schützen. Bald werde es auch eine "Space Force" als eigenständigen sechsten Arm des US-Militärs geben, kündigte Trump an. Er hatte die Idee der Weltraumstreitkräfte bereits vor längerer Zeit aufgebracht, sie stieß beim Verteidigungsministerium und im Parlament jedoch auf wenig Begeisterung. Hurrikan verhindert Trumps Polenreise US-Präsident Donald Trump hat wegen des herannahenden Hurrikans "Dorian" seine für das Wochenende geplante Reise nach Polen abgesagt. Für die USA werde nun stattdessen Vizepräsident Mike Pence an den Gedenkveranstaltungen zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs teilnehmen, sagte Trump. Der US-Präsident sollte ursprünglich am Sonntag in Warschau ankommen. Zuvor hatte der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, für den ganzen Bundesstaat den Notstand ausgerufen. "Dorian" dürfte am Montag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde die Ostküste Floridas erreichen. Kolumbiens Regierung kündigt Einsatz gegen abtrünnige FARC-Rebellen an Nach der Ankündigung von zwei ehemaligen Kommandanten der FARC-Guerilla, den bewaffneten Kampf wieder aufzunehmen, hat der kolumbianische Präsident Iván Duque prompt reagiert und einen Militäreinsatz gegen die Rebellen angekündigt. Eine eigens geschaffene Spezialeinheit werde die Ex-Chefs der FARC, Ivan Marquez und Jesus Santrich, verfolgen und dabei von Ermittlern und Geheimdienst unterstützt, erklärte Duque. Im September 2016 hatte die Regierung des damaligen Präsidenten Juan Manuel Santos nach 50 Jahren Bürgerkrieg ein Friedensabkommen mit der Rebellenorganisation FARC geschlossen. Entwicklungsminister Müller sucht Annäherung an Namibia Bundesentwicklungsminister Gerd Müller will die Zusammenarbeit mit Namibia vertiefen. Mit der früheren deutschen Kolonie Südwestafrika soll eine Partnerschaft entstehen, bei der auch die Aufarbeitung der deutschen Kolonialverbrechen berücksichtigt werden soll. Das Deutsche Reich habe von 1904 bis 1908 schreckliche Verbrechen verübt, und dafür trage man historisch die Verantwortung, sagte Müller. Der Minister versprach einen Ausbau des deutschen Engagements in dem Land. Die Zusammenarbeit werde weiter ausgebaut und neue Schwerpunkte in den Bereichen Ausbildung, Gesundheit und Energie gesetzt.


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 August 30, 2019  9m