Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

http://www.dw.com/langsamenachrichten?maca=de-DKpodcast_lgn_de-2288-xml-mrss

subscribe
share






05.09.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Britische Regierung gibt Widerstand gegen Brexit-Gesetz auf Die britische Regierung gibt ihren Widerstand gegen das Gesetz zum Aufschub des Brexits auf. Das Vorhaben, das Gesetz im Oberhaus zu blockieren, werde nicht weiter verfolgt, kündigte ein Sprecher in London an. Das Unterhaus hatte am Mittwoch für eine Verschiebung des Brexit-Termins am 31. Oktober gestimmt, sollte es bis dahin kein Abkommen mit der EU geben. Premierminister Boris Johnson kassierte damit eine herbe Niederlage. Johnson scheiterte dann auch mit dem umgehend eingebrachten Antrag auf vorgezogene Neuwahlen am 15. Oktober. Iran nimmt Atomforschung wieder auf Der Iran hat wie angekündigt einen weiteren Schritt zum Rückzug aus dem internationalen Atomabkommen getan. Präsident Hassan Rohani teilte im Fernsehen mit, Teheran hebe sämtliche Beschränkungen für Forschung und Entwicklung aus dem Abkommen auf. Mit dem Rückzug aus der Vereinbarung reagiert der Iran auf die Aufkündigung des Atomabkommens durch US-Präsident Donald Trump im Mai 2018. Das US-Finanzministerium verhängte am Mittwoch weitere Strafmaßnahmen. Dieses Mal betreffen sie ein angebliches Netzwerk für Schiffslieferungen von iranischem Öl. Urteil im Missbrauchsprozess Lügde erwartet Im Prozess um den massenhaften Missbrauch von Kindern auf einem Campingplatz im ostwestfälischen Lügde will das Landgericht Detmold in dieser Stunde die Urteile verkünden. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden geständigen Angeklagten hohe Haftstrafen mit anschließender Sicherungsverwahrung. Der lange unentdeckt gebliebene Missbrauch gilt wegen diverser Pannen seitens der Polizei und anderer Behörden als einer der größten Skandale der vergangenen Jahre. So verschwand bei der Polizei Lippe Beweismaterial. Auch das Verhalten von Jugendämtern im Tatzeitraum wurde scharf kritisiert. Mehr als 600 Angriffe auf Flüchtlinge Die Polizei in Deutschland hat im ersten Halbjahr dieses Jahres insgesamt 609 Angriffe auf Flüchtlinge registriert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Die Delikte reichen demnach von Beleidigung und Volksverhetzung bis hin zu Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung. Jeder vierte aktenkundige Angriff ereignete sich laut der Auflistung in Brandenburg, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet. Lagerhaft für Demonstranten in Russland Ein Gericht in Moskau hat einen Demonstrationsteilnehmer zu drei Jahren Straflager wegen Gewalt gegen einen Polizisten verurteilt. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax mitteilte, werfen Ermittler dem 28-Jährigen vor, während einer nicht genehmigten Demonstration im Juli einen Polizisten geschlagen zu haben. Ein in Online-Netzwerken verbreitetes Video zeigt den Mann, wie er ein Mitglied der Nationalgarde mit der Hand leicht am Kinn berührt. Bereits zuvor waren zwei weitere Protestteilnehmer zu mehrjähriger Haft verurteilt worden. Neue Handelsgespräche mit China geplant Zur Entschärfung ihres Handelskriegs haben die USA und China neue Verhandlungen vereinbart. Anfang Oktober soll es in Washington direkte Gespräche geben, die ab Mitte September auf Arbeitsebene vorbereitet werden, wie das Handelsministerium in Peking mitteilte. Darauf hätten sich die Chefunterhändler beider Seiten in einem Telefonat verständigt. Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump noch bekräftigt, in dem seit mehr als einem Jahr andauernden Konflikt nicht nachgeben zu wollen - selbst wenn darunter die amerikanische Wirtschaft leiden sollte. Immer mehr Tote nach Hurrikan auf den Bahamas Auf den Bahamas ist die Zahl der Toten durch den Hurrikan "Dorian" auf 20 gestiegen. Die Opferzahl könne sich jedoch noch weiter erhöhen, sagte der Gesundheitsminister des Karibikstaates, Duane Sands. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen etwa 70.000 Menschen auf den Bahamas Lebensmittel, Wasser, Unterkünfte und Medikamente. "Dorian" war mit Windgeschwindigkeiten von fast 300 Stundenkilometern über die Bahamas hinweggefegt. Der Hurrikan bewegt sich nun auf die Ostküste der USA zu.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 September 5, 2019  8m