Mensch, Frau Nora!

Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.

https://www.mensch-frau-nora.de

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episode 23: "Man muss sich auch mal überraschen lassen"


Gespräch mit Dunya Elemenler, Politikwissenschaftlerin und Läuferin

Dunya Elemenler ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2012 als Referentin für eine muslimische Organisation. Zu ihren Aufgaben gehört die Organisation von Veranstaltungen zum interreligiösem Dialog. Ihre Freizeit nutzt Dunya Elemenler vor allem für Sport. Sie trainiert Kickboxen und läuft leidenschaftlich gerne. Zuletzt 2017 den Köln-Marathon, aktuell auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. So ganz nebenbei promoviert sie an der Uni Marburg.


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 September 6, 2019  1h17m