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Ein Hörer schreibt uns – und wer Hinweise oder Lösungsvorschläge hat, der schreibt uns bitte auch an kanzleifunk@steuerkoepfe.de. Wir reichen die Antworten dann per Mail weiter. Dankeschön!
> Hallo Herr Beckmann, > heute Morgen habe ich mit großem Vergnügen Folge 6 („Kommt wann Ihr wollt“) gehört. Sympathisch und einleuchtend der Ansatz, dass es nicht so sehr drauf ankommt, wann gearbeitet wird, solange die Arbeit erledigt ist. > In dem Beitrag ging es auch um Mitarbeiter-Motivation durch gute Bezahlung. Um sich das leisten zu können, braucht eine Kanzlei zumindest ordentliche Umsätze. Wo nach Zeithonorar gearbeitet wird, ist dafür die Erfassung der Arbeitszeit unabdingbar. Auch arbeitsrechtlich kommt man darum nicht herum (noch weniger nach der aktuellen EuGH-Rechtsprechung). > Abgesehen von den rechtlichen Grenzen, die das Arbeitszeitgesetz und sonstige Arbeitnehmer-Schutznormen ziehen, kann die Zeiterfassung auch zum praktischen Problem werden: > 1. Schwierig kann Vertrauensarbeitszeit auch sein, wenn man von Kollegen oder Chefs beobachtet wird, und sich dann doch Misstrauen und Neid einschleichen (Fehlzeiten untertags sind eher sichtbar als Nachtschichten und Wochenendarbeit)… > 2. Die permanente Selbstbeobachtung und das akkurate Dokumentieren der konkreten Arbeiten fallen nicht jedem leicht (insb. wenn man nicht von der Buchhaltung kommt). Gerade bei höheren Stundensätzen läuft man Gefahr, Betrug am Mandanten zu begehen, wenn man einfach großzügig schätzt (bedingt vorsätzliche Täuschung über die geleistete Arbeitszeit, wenn’s tatsächlich weniger war). > Wär das nicht ein Thema für den Kanzleifunk? Gibt’s da gute Lösungen, außer Schachuhr, Appellen und Mahnungen zur Selbstdisziplin? Big Brother im Sinne von (un-)heimlicher Beobachtung würde mir nicht gefallen, aber es wäre schon eine Wohltat, wenn man nicht ständig selber dran denken müsste - zumal, wenn man oft unterbrochen wird, verschiedene Mandanten anrufen, Kollegen hereinspazieren (ganz abgesehen davon, dass auch der eigen Geist nicht selten hin und her springt). > Haben Sie von anderen Kanzleien schon mal ähnliche Klage gehört? > Mit besten Grüßen auch an Frau Hamatschek