Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

http://www.dw.com/langsamenachrichten?maca=de-DKpodcast_lgn_de-2288-xml-mrss

subscribe
share






04.10.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump ermuntert China zur Überprüfung Bidens Ungeachtet der Prüfung eines Amtsenthebungsverfahrens hat US-Präsident Donald Trump nach der Ukraine auch China offen zu Untersuchungen gegen seinen möglichen Herausforderer von den Demokraten ermuntert. China sollte ebenfalls eine Untersuchung zu Joe Biden beginnen, sagte Trump vor Reportern in Washington. Nach Ansicht der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, der Demokratin Nancy Pelosi, hat der Präsident damit erneut eine ausländische Regierung dazu aufgerufen, sich in den US-Wahlkampf einzumischen. Dies zeige, dass Trump sein Amt für seinen persönlichen politischen Vorteil missbrauche. USA verkaufen Ukraine moderne Panzerabwehrwaffen Nach dem Kongress hat jetzt auch die Regierung in Washington dem Verkauf von Anti-Panzer-Raketen an die Ukraine zugestimmt. Zu der Lieferung im Wert von rund 39 Millionen Dollar gehören auch zehn Abschusseinheiten, teilte das US-Außenministerium mit. Der Verkauf sei im nationalen Interesse der USA und werde der Ukraine helfen, ihre "Souveränität und territoriale Unversehrtheit" zu verteidigen. Das von den Herstellern Raytheon und Lockheed Martin produzierte Waffensystem kann aus großer Entfernung zielgenau gegen Panzer, gepanzerte Fahrzeuge oder Bunker eingesetzt werden. Versorgung in Port-au-Prince vor dem Kollaps Die andauernden heftigen Proteste gegen die Regierung und gewalttätige Krawalle haben das öffentliche Leben in Haiti weitgehend lahmgelegt. Medienberichten zufolge steht die Hauptstadt Port-au-Prince vor einer humanitären Krise. Die Nahrungsmittelversorgung droht zusammenzubrechen, da seit rund drei Wochen die wichtigsten Zufahrtsstraßen blockiert werden. Zudem fehlt laut UN sauberes Wasser. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Staatspräsident Jovenel Moïse. Sie lasten ihm und seiner Regierung Korruption und Bereicherung an, während ein Großteil der Bevölkerung in bitterer Armut lebt. UNESCO beklagt weltweiten Lehrermangel Kurz vor dem diesjährigen Weltlehrertag macht die UNESCO auf den weltweiten Lehrermangel aufmerksam. Bis 2013 würden weltweit rund 69 Millionen neue Lehrerinnen und Lehrer benötigt, heißt es von der Bildungsorganisation der Vereinten Nationen. Am meisten würden Lehrkräfte in Subsahara-Afrika fehlen. Dort hätten mehr als zwei von drei Ländern akute Personalengpässe im Schulwesen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda. Mit dem Abkommen von 2015 hat sich die Weltgemeinschaft dazu verpflichtet, bis 2030 chancengerechte Bildung für alle Menschen sicherzustellen. Seehofer lobt Türkei für Aufnahme von Flüchtlingen Bei seinem Besuch in Ankara hat Deutschlands Innenminister Horst Seehofer (CSU) der Türkei für die Aufnahme von fast vier Millionen Flüchtlingen gedankt. Die Leistung des Landes werde in die Welthistorie eingehen, sagte Seehofer zu seinem türkischen Kollegen Süleyman Soylu. Dieser erklärte, die Türkei habe ihre Verpflichtungen erfüllt. Nun müsse die Europäische Union ihren Teil tun. Im Rahmen des Flüchtlingspakts von 2016 hatte Brüssel Ankara sechs Milliarden Euro für die Versorgung syrischer Flüchtlinge zugesagt. Nach türkischen Angaben wurde bislang nur rund die Hälfte davon gezahlt. Spitzenerlös für Banksys Schimpansen-Gemälde In London ist das bislang größte bekannte Werk des Street-Art-Künstlers Banksy versteigert worden. Das mehr als vier Meter lange und zweineinhalb Meter hohe Gemälde war bereits vor zehn Jahren entstanden. Es zeigt das britische Unterhaus voller Schimpansen. Nach Angaben des Auktionshauses Sotheby's wechselte das Werk für umgerechnet rund 11 Millionen Euro seinen Besitzer. Zu dem Käufer gab es keine Angaben.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 October 4, 2019  6m