Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

http://www.dw.com/langsamenachrichten?maca=de-DKpodcast_lgn_de-2288-xml-mrss

subscribe
share






11.10.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Staaten sollen jüdische Einrichtungen besser schützen Nach dem antisemitischen Anschlag von Halle mehren sich die Rufe nach einem besseren Schutz von Synagogen. Die EU-Antisemitismusbeauftragte Katharina von Schnurbein rief die EU-Mitgliedstaaten auf, für jüdische Einrichtungen die Finanzierung der Sicherheitsmaßnahmen zu übernehmen. Die Gemeinden müssten teilweise 50 Prozent ihres Budgets dafür ausgeben, so Schnurbein in den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Derweil forderte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer schärfere Sicherheitsgesetze. Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, will eine Verschärfung des Strafrechts. Trump will zwischen Kurden und der Türkei vermitteln Präsident Donald Trump hat die USA als Vermittler in der militärischen Auseinandersetzung zwischen der Türkei und den kurdischen Milizen in Nordsyrien ins Spiel gebracht. "Ich hoffe, dass wir vermitteln können", sagte Trump in Washington. Zugleich drohte er der Türkei erneut mit harten Strafmaßnahmen gegen die türkische Wirtschaft. Der US-Präsident hatte die türkische Offensive am Montag mit dem Abzug der US-Truppen aus dem Gebiet erst ermöglicht, diese dann aber kritisiert. Die kurdischen Milizen waren lange US-Verbündete im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". Mindestens ein Toter bei Protest in Ecuador Bei den regierungskritischen Kundgebungen in Ecuadors Hauptstadt Quito ist mindestens ein Demonstrant getötet worden. Nach Angaben der Konföderation der Indigenen Völker (CONAIE) wurde ein regionaler Führer von einer Tränengasgranate tödlich am Kopf getroffen. Der Bürgerbeauftragte Ecuadors bestätigte den Tod des Mannes und sprach auf Twitter ohne nähere Angaben von vier weiteren Toten. Die indigenen Völker protestieren - wie auch Gewerkschaften und Studenten - seit einer Woche gegen die Streichung von Subventionen für Benzin und Diesel. Die Regierung hat daher den Ausnahmezustand ausgerufen. Männer mit Verbindungen zu Trumps Anwalt festgenommen Die Ukraine-Affäre in den USA zieht weitere Kreise: Zwei Männer mit Verbindungen zum persönlichen Anwalt von US-Präsident Donald Trump sind festgenommen worden. Sie sollen mit illegalen Wahlkampfspenden die Abberufung der ehemaligen US-Botschafterin in der Ukraine angestrengt haben. Nach Medienberichten haben die beiden Männer in der Vergangenheit mit Trumps Anwalt Rudy Giuliani zusammengearbeitet, um belastendes Material über Trumps Rivalen, den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, zu finden. Sie wurden festgenommen, als sie die USA verlassen wollten. Trump bewertet Auftakt der neuen Handelsgespräche mit China positiv US-Präsident Donald Trump hat eine positive Zwischenbilanz der US-chinesischen Gespräche zur Beilegung des Handelsstreits gezogen. Beide Seiten hätten eine "sehr, sehr gute" Verhandlung gehabt, sagte er vor Reportern. An diesem Freitag trifft Trump den chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Liu He in Washington. Sollte in den Gesprächen kein Durchbruch erzielt werden, sollen schon am Dienstag bestehende Strafzölle auf chinesische Importe wieder erhöht werden. Die beiden größten Wirtschaftsnationen der Welt überziehen sich seit mehr als einem Jahr mit gegenseitigen Sonderzöllen. Friedensnobelpreisträger wird bekanntgegeben In Oslo wird an diesem Freitag der Name des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers verkündet. Der Preis gilt als die renommierteste politische Auszeichnung der Welt. Als eine Favoritin gilt die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden, der im September bereits einer der alternativen Nobelpreise zugesprochen worden war. Auch der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed wird von Wettbüros und Friedensforschern als Anwärter auf die Auszeichnung gehandelt, weil er einen Friedensvertrag mit Eritrea geschlossen hat.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 October 11, 2019  6m