Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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22.10.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.AKK für internationale Sicherheitszone in Syrien Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) macht sich für eine international kontrollierte Sicherheitszone in Nordsyrien stark. Die Türkei und Russland müssten einbezogen werden, sagte die CDU-Chefin der Deutschen Welle. Die Zone solle gewährleisten, dass der Kampf gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat" wiederaufgenommen und die Region stabilisiert werde. Über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr müsse das Parlament entscheiden, erklärte Kramp-Karrenbauer. Vor zwei Wochen hatte die türkische Armee im Norden Syriens eine Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG gestartet. Liberale bei Wahl in Kanada vorn Bei der Parlamentswahl in Kanada liegen laut Prognosen die Liberalen von Premier Justin Trudeau vorn. Anders als vor vier Jahren erreichen sie aber wohl keine absolute Mehrheit, wie der Fernsehsender CBS meldet. Wichtigster Herausforderer von Trudeau war der Konservative Andrew Scheer. Er hatte im Wahlkampf versprochen, nach einem Sieg die von den Liberalen eingeführte CO2-Steuer zurückzunehmen. In dem - nach Fläche - zweitgrößten Land der Erde waren rund 27 Millionen Bürger zur Stimmabgabe aufgerufen. Die Abgeordneten werden in Kanada per Direktwahl nach dem Mehrheitsprinzip gewählt. Auch Straßburg kippt Brexit-Zeitplan Das Europaparlament wird diese Woche nicht mehr über den Brexit-Vertrag mit Großbritannien abstimmen. Der portugiesische Parlamentsvize Pedro Silva Pereira sagte, die EU-Abgeordneten könnten ihre Zustimmung erst geben, wenn das britische Ratifizierungsverfahren abgeschlossen sei. Das Unterhaus in London wird die Brexit-Gesetze von diesem Dienstag an beraten und frühestens Donnerstag darüber abstimmen. Dann geht der Entwurf ins Oberhaus. Die Europäische Union hat sich noch nicht festgelegt, ob sie - wenn nötig - eine Verschiebung des Austrittsdatums über den 31. Oktober hinaus bewilligen wird. Opposition in Bolivien prangert Wahlbetrug an Bei der Präsidentenwahl in Bolivien hat Oppositionskandidat Carlos Mesa Wahlbetrug angeprangert. Er werde das Ergebnis nicht anerkennen, kündigte der Herausforderer von Staatschef Evo Morales an. Zuvor hatten neue Teilergebnisse daraufhin hingedeutet, dass Morales die Wahl doch in der ersten Runde gewinnen könnte und damit nicht in die Stichwahl muss. Wahlbeobachter der Organisation Amerikanischer Staaten teilten mit, der Trendwechsel bei den Ergebnissen sei kaum zu erklären. Japans neuer Kaiser besteigt den Thron Im Beisein von rund 2000 Würdenträgern aus aller Welt hat Japans neuer Kaiser Naruhito seine Inthronisierung verkündet. Nach dem Besuch mehrerer Schreine erklärte der 59-Jährige in einer rund 30-minütigen Zeremonie, im Einklang mit der Verfassung seine Verantwortung als Symbol des Staates und der Einheit des japanischen Volkes erfüllen zu wollen. Nach einer letzten, religiösen Zeremonie in den kommenden Tagen wird Naruhito endgültig in die Reihe der Kaiser aufgenommen. Sein Vater Akihito hatte den Thron vorzeitig für den Nachfolger freigemacht. Homo-Ehe in Nordirland erlaubt Gleichgeschlechtliche Paare dürfen in Nordirland künftig heiraten. Zugleich wird das Abtreibungsverbot gelockert. Aktivisten begrüßten die Gesetzesänderungen. Diese gleichen das Recht in Nordirland an die Regelungen im übrigen Vereinigten Königreich an. Dort ist die Ehe gleichgeschlechtlicher Partner seit 2014 erlaubt; seit 1967 darf unter bestimmten Bedingungen straffrei abgetrieben werden. Bereits im Juli hatte das britische Unterhaus für die Änderungen in Nordirland gestimmt. Seit der Aussetzung seines Parlaments Anfang 2017 wird Nordirland geschäftsführend von London aus regiert. Facebook verschärft Regeln gegen Propaganda Facebook will die Verbreitung von Falschnachrichten weiter eindämmen. Würden Beiträge von unabhängigen Faktenprüfern für falsch erklärt, werde man auffälliger darauf hinweisen, teilte das soziale Netzwerk mit. Künftig sollen staatlich kontrollierte Medien - wie etwa der russische Sender Russia Today - als solche gekennzeichnet werden. Facebook-Chef Mark Zuckerberg sagte, die Online-Plattform sei immer ausgeklügelteren Attacken aus Ländern wie Russland, Iran und China ausgesetzt. Auch der Kurznachrichtendienst Twitter gab bekannt, man arbeite an einer neuen Strategie gegen manipulierte Inhalte.


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 October 22, 2019  9m