Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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04.12.2019 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Die Erde heizt sich weiter auf Der weltweite Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) hat auch in diesem Jahr zugenommen. Der internationale Forscherverbund Global Carbon Project prognostizierte am Rande der UN-Klimakonferenz in Madrid einen Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen um 0,6 Prozent für 2019. Das ist zwar weniger als in den beiden Vorjahren, aber immer noch zu viel, um die Erderwärmung zu begrenzen. Das Jahrzehnt von 2010 bis 2019 war nach Angaben der Weltwetterorganisation mit größter Wahrscheinlichkeit das heißeste seit Beginn der Messungen 1850. NATO-Gipfel in London wird von Konflikten überschattet Zum Auftakt des NATO-Gipfels haben sich tiefe Risse im Bündnis gezeigt. US-Präsident Donald Trump nannte es in London "sehr beleidigend", dass der französische Staatschef Emmanuel Macron der Militärallianz den "Hirntod" bescheinigt hatte. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan drohte mit der Blockade von Beschlüssen, falls die NATO-Mitgliedstaaten die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien nicht als "Terrororganisation" einstufen sollten. Kanzlerin Angela Merkel hofft dennoch auf einen versöhnlichen Ausgang des Treffens. In einer Arbeitssitzung soll versucht werden, die Differenzen beizulegen. United Airlines bestellt 50 Maschinen von Airbus Es ist ein weiterer Rückschlag für den US-Flugzeugbauer Boeing: United Airlines hat 50 Maschinen des europäischen Konkurrenten Airbus geordert. Es handle sich um Flugzeuge vom Typ A321 XLR, teilte die US-Airline mit. Das Geschäft hat einen Umfang von umgerechnet 5,9 Milliarden Euro. Seit März gilt ein weltweites Flugverbot für die Boeing 737 MAX, nachdem bei zwei Abstürzen von Maschinen dieses Typs in Indonesien und Äthiopien insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen waren. Ermittler sehen eine Ursache beim Stabilisierungssystem MCAS. Geheimdienstausschuss sieht "überwältigende" Beweislast gegen Trump Die US-Demokraten bereiten den Boden für die nächste Stufe zur Einleitung eines möglichen Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Donald Trump vor. Sie präsentierten dem Kongress eine Zusammenfassung der bisherigen Zeugenanhörungen, in der sie Trump Machtmissbrauch und Behinderung der Untersuchung vorwerfen. Der Bericht soll Basis für den Justizausschuss im Repräsentantenhaus sein, der an diesem Mittwoch mit seinen Anhörungen beginnt. Empfiehlt dieser eine Anklage des US-Präsidenten, muss anschließend die gesamte Kammer über die Aufnahme des Amtsenthebungsverfahrens abstimmen. US-Repräsentantenhaus fordert Sanktionen gegen China wegen Uiguren Das US-Repräsentantenhaus hat mit großer Mehrheit einen Gesetzentwurf beschlossen, der einen härteren Kurs der US-Regierung gegenüber China wegen der Unterdrückung der Uiguren fordert. Der Entwurf sieht unter anderem eine Sanktionierung ranghoher chinesischer Regierungsvertreter vor, die für Menschenrechtsverletzungen gegen die muslimische Minderheit verantwortlich gemacht werden. Der US-Senat hatte bereits im September einen ähnlichen Gesetzestext verabschiedet. Nun müssen beide Versionen zusammengeführt werden, bevor das Gesetz Präsident Donald Trump zur Unterschrift vorgelegt werden kann. Sydney verschwindet im Rauch Wegen der nahen Buschbrände ist Australiens Ostküstenmetropole Sydney wieder in Rauch gehüllt. Anwohner berichteten in sozialen Medien von Ascheregen, der in Ausläufern Sydneys niedergegangen sei. Andere sprachen von Brandgeruch in der eigenen Wohnung. Die Gesundheitsbehörde von New South Wales warnte nochmals vor dem Einatmen des schädlichen Qualms. Seit Wochen bemühen sich Feuerwehrleute, die vielen Brände an der Ostküste einzudämmen. Außer Kontrolle ist unter anderem ein Feuer im Nationalpark Dharug, nur 80 Kilometer nördlich von Sydney. Nur leichte Fortschritte im Kampf gegen Malaria Der Kampf gegen die Infektionskrankheit Malaria ist nach Ansicht des deutschen Entwicklungsministers Gerd Müller noch nicht gewonnen. Über 200 Millionen Menschen erkrankten jedes Jahr und Resistenzen gegen Insektizide und Medikamente erschwerten die endgültige Ausrottung von Malaria, sagte er bei der Vorstellung des diesjährigen Weltmalariaberichts in Genf. Die meisten Fälle registrierte die Weltgesundheitsorganisation WHO in Afrika. Die Zahl der Malaria-Todesopfer ging von weltweit 435.000 in 2017 auf 408.000 in 2018 zurück.


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 December 4, 2019  9m