Trend

Wir blicken mit dem Mikroskop dorthin, wo Wirtschaft passiert: in Forschungslabors, Fabriken, Grossraumbüros. Dort, wo an Produkten und Lösungen gearbeitet wird, die morgen für Aufsehen sorgen sollen. Doch wer profitiert, wer verliert? Wir bringen jede Woche Überraschendes, Faszinierendes und Störendes – alltagsnah erklärt, fachkundig eingeordnet und kritisch hinterfragt. Jeden Mittwoch um 18h als Podcast und am Samstag nach 8h auf Radio SRF 1.        

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Ist wirklich jeder seines Glückes Schmied?


An Silvester wünscht man sich ein glückliches neues Jahr. Doch was braucht es, damit man glücklich wird – insbesondere im Berufsalltag? Darüber spricht «Trend» mit Andrea Schenker-Wicki. Die Ökonomin ist seit 1. August 2015 Rektorin der Universität Basel, an der auch Glücksforschung betrieben wird. Ein hoher Lohn macht nicht zwingend glücklich. Autonomie und Selbstbestimmung bei der Arbeit hingegen schon. So gesehen, sind selbstständig tätige Frauen und Männer zufriedener. Unglücklich wird, wer unverschuldet seine Arbeit verliert – nicht nur, weil dann das Einkommen sinkt, sondern vor allem, weil das Selbstwertgefühl verloren geht. Solche Erkenntnisse aus der Glücksforschung hat Andrea Schenker-Wicki in einem Büchlein zusammengefasst – und darüber spricht sie im Wirtschaftsmagazin «Trend». Andrea Schenker-Wicki, geboren 1959, studierte Lebensmittelwissenschaft an der ETH Zürich und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Sie war – bevor sie zur Rektorin der Universität Basel gewählt wurde – unter anderem als Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich tätig. Zuvor hatte sie die Sektion Universitätswesen im Bundesamt für Bildung und Wissenschaft (heute: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) geleitet.


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 January 4, 2020  26m