Während die EU aktuell noch über Rettungspläne in Sachen Flüchtlingsströme diskutiert, wird in Karlsruhe bereits gehandelt. Neun Außenstellen und mehrere Notunterkünfte waren laut der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LAE)bisher notwendig, um die Flüchtlinge der vergangenen Monate unterzubringen. Das Karlsruher Christian-Grisebach-Haus ist einer der Außenstellen. Bis 2012 war es noch ein Altenheim. Jetzt wohnen hier Familien, Mütter und Kinder überwiegend aus Syrien, dem Irak und Afghanistan. Rund sechs Wochen dürfen sie hier bleiben, bis sie eine andere Unterkunft erhalten. Rabia Rieger berichtet.