Mensch, Frau Nora!

Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.

https://www.mensch-frau-nora.de

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episode 31: "Ich hab schon immer Mathe geil gefunden!"


Interview mit Softwareentwicklerin Laura Geisen

Laura Geisen ist Softwareentwicklerin. Ein Job, in dem Frauen ziemlich unterrepräsentiert sind. Und das ist durchaus ein Problem. Denn Frauen bringen eine andere Perspektive aufs Leben mit, stehen vor anderen Problemen und finden deshalb bisweilen andere Lösungen. Oder kommen überhaupt erst darauf, dass es ein Problem gibt. In dieser Folge spreche ich mit Laura Geisen über ihre Begeisterung für Mathematik und die Ästhetik mathematisch geführter Beweise, warum es ihr lange so schwer gefallen ist wahrzunehmen, dass es tatsächlich ein Problem ist, wenn Frauen in der IT fehlen, warum sie sich jetzt zu mehr Sichtbarkeit im Job verpflichtet fühlt und was Stricken und Programmieren gemeinsam haben.


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 February 21, 2020  1h12m