Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

B2 | Deutsch für Fortgeschrittene: Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

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29.02.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.WHO setzt Corona-Risiko auf höchstes Niveau Angesichts der wachsenden Zahl von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Risikobewertung verändert. Sie erhöhte die Wahrscheinlichkeit einer weltweiten Verbreitung des Virus von hoch auf sehr hoch, die höchstmögliche Stufe. Noch aber sei der Kampf gegen die weltweite Ausbreitung der Lungenkrankheit COVID-19 nicht verloren, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Inzwischen wurden laut dem in Deutschland für die Seuchenbekämpfung zuständigen Robert Koch-Institut in über 50 Ländern etwa 83.000 Infektionen gezählt, rund 1000 mehr als am Vortag. Türkei droht Syrien im UN-Sicherheitsrat Nach dem Tod von mehr als 30 türkischen Soldaten bei einem Luftangriff der syrischen Armee in der Provinz Idlib hat Ankara bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates weitere Vergeltungsschläge angekündigt. Die Türkei wolle keinen Krieg, werde aber nicht zögern, Gewalt anzuwenden, wenn ihre Sicherheit bedroht sei, sagte UN-Botschafter Feridun Sinirlioglu mit Blick auf die syrische Armee und Machthaber Bashar al-Assad. Sinirlioglu nahm als Gast an der Sitzung teil, da die Türkei nicht Mitglied des höchsten UN-Gremiums ist. Die USA sicherten der Türkei "volle Rückendeckung" zu. USA und Taliban unterzeichnen Abkommen über Wege zu Frieden Die USA und die islamistischen Taliban wollen an diesem Samstag ein Abkommen über Wege zum Frieden in Afghanistan und den Abzug der US-Truppen aus dem Land unterzeichnen. US-Präsident Donald Trump bestätigte, dass die Unterzeichnung der Vereinbarung bevorstehe. Außenminister Mike Pompeo werde an der Zeremonie in Doha teilnehmen. In dem Abkommen sind auch Garantien für Friedensgespräche zwischen den Taliban und der afghanischen Regierung geregelt. Washington hatte als Voraussetzung für den Vertrag eine siebentägige Phase der Gewaltreduzierung verlangt, die weitestgehend eingehalten wurde. Ältester Regierungschef der Welt will nochmal antreten Malaysias Regierungschef Mahathir Mohamad will sich um eine dritte Amtszeit bewerben. Der 94-Jährige sagte, er sei zuversichtlich, die notwendigen Stimmen für eine Mehrheit im Parlament zu erhalten. Mahathir hatte am vergangenen Montag zunächst überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Er wurde dann aber vom König zum Interimsregierungschef ernannt. Beobachter spekulieren, dass Mahathir so verhindern wollte, dass sein ehemaliger Bündnispartner Anwar Ibrahim an die Macht kommt. Die beiden hatten nach der Wahl 2018 vereinbart, dass Anwar nach zwei Jahren das Amt des Premiers übernehmen solle. Spannende Parlamentswahl in der Slowakei In der Slowakei sind rund vier Millionen Bürger dazu aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Umfragen zufolge muss die bisherige Drei-Parteien-Koalition aus Sozialdemokraten, Nationalisten und Vertretern der ungarischen Volksgruppe um ihre Mehrheit bangen. Die Regierung steht seit zwei Jahren in der Kritik. Auslöser ist der mutmaßliche Auftragsmord an dem Investigativ-Journalisten Jan Kuciak und dessen Frau. Als Favorit bei der Wahl gilt die rechtskonservative Protestpartei Olano von Igor Matovic. Bei einem Wahlsieg wäre der Medienunternehmer aber auch auf Koalitionspartner angewiesen. Bus und Bahn in Luxemburg für Nutzer kostenfrei Als erstes Land der Welt führt Luxemburg von heute an den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr ein. Mit Ausnahme der ersten Klasse in der Bahn und bei einigen Nachtbussen muss künftig niemand mehr für eine Fahrt mit Bus, Bahn oder Straßenbahn zahlen. Gleichzeitig sollen Bus- und Bahnlinien ausgebaut werden. Der Einnahmeausfall in Höhe von jährlich 41 Millionen Euro soll über Steuern ausgeglichen werden. Das Großherzogtum will mit dem kostenlosen Beförderungsangebot die Menschen dazu bringen, stärker als bisher auf ihr Auto zu verzichten.


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 February 29, 2020  6m