Titelbild © by Tobis Home Entertainment
Howdy Fellas, ain’t no horseshit goin‘ down in San Miguel!
Passend zu den ersten Sonnenstrahlen heißt das Motto mal wieder #oWEstern (gesprochen entweder OWWWSTÖRN oder Oh-Wee-Stern), also Western gucken auf Ostersonntach. Ein Bißchen Eskapismus kann in Zeiten von #WeStayHome eh nicht schaden und was läge da näher, als aus der Enge der eigenen Bruchbude in die epischen Weiten der Prärie zu flüchten? Richtig: nix!
Ob allerdings die schmierige Italo-Variante den richtigen Wohlfühleffekt verspricht, ist diskutabel. Denn „Hättste mal lieber nen Sarsch jekooft“, ist in Sergio Leone’s Welten voller gieriger Drecksäcke und gewalttätiger Schweine ein Tipp von universeller Gültigkeit – der Mann ohne Namen zeigt uns, dass man schnell schießen muss, um hier zu überleben. Und cleverer als der Rest sein. Inmitten degenerierter Trunkenbolde ist das zwar keine Kunst, sorgt aber für Laune. Spaß hatten Arne und Jens bei FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR nämlich in maximaler Ausprägung.
Wir wünschen einen guten Maultier-Ritt ins Nirgendwo.
Mehr #oWEstern bei Enough Talk!
Direktlink – © by Tobis Home Entertainment
Timecodes der Sendung
00:00:00 Es ist #oWEstern
00:06:00 Jens erklärt Ostern und was wir schauen
00:11:00 Jense- und Arnemanns Verhältnis zu Western
00:28:00 Der Startschuss für Italowestern und Eastwoods Karriere
00:34:00 Ton bei italienischen Filmen
00:50:00 Worum geht es in FISTFUL OF DOLLARS?
00:53:00 Themen und Motive, Worldbuilding, schmierige Typen
01:15:00 Stil und noch mehr Stil in Leone’s Werken
01:38:00 Abschließende Gedanken zu Film und Figuren
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