Mensch, Frau Nora!

Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.

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episode 40: Maskenpflicht: Die Macht der kleinen Gesten


Gespräch mit der Psychotherapeutin Ulrike Sckaer

Eigentlich könnte es doch mal langsam gut sein, ständig nur über Corona zu sprechen. Auf der anderen Seite wirkt die Pandemie in so viele unserer Lebensbereiche hinein, dass es durchaus sinnvoll ist, doch nochmal einen Blick darauf zu werfen, was das eigentlich mit uns macht. Zum Beispiel, was das eigentlich für eine Herausforderung ist, ständig neue Regeln befolgen zu müssen. Oder dass die Lockerungen nicht allen sinnvoll erscheinen und je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt werden. Auch die Maskenpflicht ist für viele eine Herausforderung. Nicht nur, weil die Wirksamkeit, eine Maske zu tragen, noch nicht hinreichend wissenschaftlich belegt ist - sie schränkt uns auch in unserer Kommunikation sein. Ganz besonders zu spüren bekommen das schwerhörige oder gehörlose Menschen. Aber auch für Menschen, die keine Probleme mit ihrem Gehör haben, ist die Kommunikation jetzt eine Herausforderung: Denn die Maske verdeckt einen großen Teil unserer Mimik - das erschwert uns zu entziffern, wie unser Gegenüber etwas gemeint haben könnte. Ulrike Sckaer rät deshalb, sich vermehrt Gedanken über unterstützende Gesten zu machen - nicht nur in der direkten Kommunikation miteinander.

Bei Fragen oder Anmerkungen erreicht ihr mich auf Twitter unter @fraunora oder bei Mastodon - da unter @fraunora@chaos.social

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 May 1, 2020  30m