Mit Till van Rahden, Professor für Deutschland- und Europastudien an der Universität Montreal
Wieviel Gemeinschaft sollten wir bei aller notwendigen Distanz ermöglichen?
Die Corona-Pandemie fordert uns als Gesellschaft heraus. Gibt es noch genug Raum für Streit, für die Auseinandersetzung mit abweichenden Meinungen? Wie ist es um das Vertrauen zwischen Regierung und Regierten bestellt? Und welche Rolle spielt das demokratische Grundvertrauen, das nach 1945 entstehen konnte, in der aktuellen Krise? Darüber spricht Gabriele Woidelko mit dem Historiker Till van Rahden von der Universität Montreal im Podcast History and Politics der Körber-Stiftung.