In dieser Folge des Podcasts blicken wir in das Jahr 1938. Nach dem Anschluss Österreichs an das Nationalsozialistische Deutschland fand in Salzburg österreichweit die größte Bücherverbrennung statt. In Anwesenheit von in etwa 5000 Menschen wurden dabei insgesamt 1200 klerikale Bücher und Bücher jüdischer Autoren am Residenzplatz in der Stadt Salzburg verbrannt. Es wurde lange und viel diskutiert, wie man auf dieses Verbrechen aufmerksam machen sollte. Seit 2018 gibt es nun ein Mahnmal vor dem Salzburg Museum.