Schwangerschaften verhindern, abbrechen oder herbeiführen ist in Deutschland für die Betroffenen meist – Corona hin oder her – mit viel Zeit und Arbeit verbunden, obwohl hier jeder Tag zählt. Lockdown und das Aussetzen sog. selektiver Eingriffe machen es Menschen mit Uterus in diesen Tagen noch schwerer Zugang zu reproduktiven Gesundheitsleistungen zu erhalten. Gemeinsam mit Jane Wangari (Women in Exile) und Stephanie Schlitt (ProFamilia) möchten wir untersuchen wie sich die Pandemie-Maßnahmen auf reproduktive Rechte auswirken und gemeinsam ausloten ob die aktuelle Ausnahmesituation möglichweise auch Potential für eine progressive Gesundheitspolitik bereit hält. Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden. Zum Transkript der Folge: https://www.gwi-boell.de/de/2020/06/18/transkript-reproduktive-gesundheit-im-lockdown