"Jemand ist gegang', hat was mitgenomm', ist nicht wiedergekomm'!", schreibt uns unsere Hörerin Monika Kunz - und will mit diesem Beispielsatz einen Missstand aufzeigen: Immer mehr SprecherInnen, sagt Frau Kunz, verschleifen die Endungen oder lassen sie weg. "Ich empfinde diese Sprechweise als schlampig", schreibt sie. Und fragt: "Gibt es Rettung? Einen Ausweg? Ein Machtwort?" Antworten auf diese und weitere Zuschriften sucht mit uns der Münchner Sprachwissenschaftler Vincenz Schwab.