Mittlerweile dürfte sich die Lesart durchgesetzt haben, dass Robocop eine Satire ist. Das war nicht immer so: in den 80ern ließ man sich beispielsweise zu dem Urteil hinreißen, der Film sei „Faschismus für Linke“. Das deutet darauf hin, dass hier Verwechslungsgefahr besteht zwischen Faschismus und Faschismus-Satire. Genau das will Verhoeven. Genau das ist zentral für die Satire. Wir reden über diese Gratwanderung. Und darüber, wie man Verhoevens Nachnamen richtig ausspricht.
Daten & VerfügbarkeitRobocop, USA 1987, Regie: Paul Verhoeven
Wir haben die Blu-ray von Arrow gesehen: es handelt sich um ein editorisches Meisterwerk, selbst der alten Criterion überlegen. Unentbehrlich.
Das erwähnte und von Knut beworbene Buch auf Basis von Jochens Doktorarbeit ist übrigens 2018 bei McFarland & Company erschienen:
Ecke, Jochen. The British Comic Book Invasion – Alan Moore, Warren Ellis, Grant Morrison and the Evolution of the American Style. McFarland, 2018.
Für den Podcast wurden Soundeffekte der Seite Freesound.org verwendet (Beschreibungen in Englisch):
Thanks to all creators and the community of freesond.org!
Special ThanksEin besonderer Dank geht an Florian Hoffmann, der unseren bescheidenen Intro-Text wie ein Ereignis hat klingen lassen. Alle unsere Versuche, ihn mit Nachbearbeitung auf unser Niveau herabzuziehen, sind zum Glück fehlgeschlagen.
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