Ist doch echt zum gruseln!
Die Jagd nach der mysteriösen Spieluhr sorgt in Song of Horror für einen extremen Nervenkitzel. Während man es in Episode 1 noch mit einem Anwesen zu tun bekommt, wechselt man Episode zu Episode jeweils in andere Schauplätze um die Geheimnisse und das Verschwinden des Schriftstellers Sebastian P. Husher aufzuklären. In guter alter Resident Evil Manier bewegt man die Charaktere von Raum zu Raum und sammelt entsprechend Gegenstände sowie hilfreiche Notizen ein, um die gut verstreuten, aber auch einfach durchdachten Rätsel zu lösen. Sehr gut fand ich hierbei die KI, die in jedem Spieldurchgang immer anders um der Ecke lauern kann, um den Spieler das Gruseln zu lehren. So bleibt es immer aufs neue spannend, da man nicht genau weiß, wann sie zuschlagen wird. Leider werden die zum Start frei wählbaren Hauptcharaktere in den einzelnen Episoden nicht großartig erklärt, was mich beim ersten Starten doch schon störte. Wem dies allerdings egal ist und wer ein gutes, modernes Horrorspiel mit einer Interessanten KI sucht, kommt hierbei definitiv auf seine Kosten!