Trend

Wir blicken mit dem Mikroskop dorthin, wo Wirtschaft passiert: in Forschungslabors, Fabriken, Grossraumbüros. Dort, wo an Produkten und Lösungen gearbeitet wird, die morgen für Aufsehen sorgen sollen. Doch wer profitiert, wer verliert? Wir bringen jede Woche Überraschendes, Faszinierendes und Störendes – alltagsnah erklärt, fachkundig eingeordnet und kritisch hinterfragt. Jeden Mittwoch um 18h als Podcast und am Samstag nach 8h auf Radio SRF 1.                                                                            

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Serie: «Unser neues Leben mit Corona» 3: Versorgungssicherheit


Vieles war knapp anfangs der Corona-Krise. Aber Lebensmittel wie Brot, Butter, Milch und Fleisch gab es stets genug. Diese gute Versorgungslage sei nicht zuletzt eine Folge der hohen Unterstützung für die Bauern, sagt Ökonomieprofessor Mathias Binswanger von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Binswanger nennt die staatlichen Milliarden für die inländische Landwirtschaft einen «vernünftigen Luxus», den sich die Schweiz leisten könne. Selbstverständlich sehen das andere Experten anders und fordern, die Schweiz solle mehr Nahrungsmittel importieren, statt selbst zu produzieren – trotz der Erfahrungen mit Corona. «Trend» trifft Binswanger auf dem Ruttigerhof in Olten, wo Bauer Philipp Hengartner Schweine mästet, Hühner hält und sein Vieh weiden lässt. Der ideale Ort, um über den Nutzen sowie die Nachteile der Subventionen und des Agrar-Grenzschutzes für die Allgemeinheit zu diskutieren.


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 July 17, 2020  22m