Medienkompetenz ist in aller Munde und wird oft verstanden als Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien, nicht aber als Kompetenz im Umgang mit den dort gebotenen Inhalten. Bernhard Pörksen empfindet den Begriff als eine nichtssagende Leerformel, er fordert eine Medienmündigkeit auf der Höhe der digitalen Zeit: „Wir müssen von der digitalen Gesellschaft zur redaktionellen Gesellschaft der Zukunft werden, in der die Maximen des guten Journalismus zum Element der Allgemeinbildung geworden sind."