Zahlreiche Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung sollen ihnen ihr Leben erleichtern. Aber viele sind nicht gut oder zu Ende gedacht Und zeugen nicht von Respekt - Oder warum haben Rollstühle Namen wie Squirrel und Easylife?
Hilfsmittel - ein Wort, dass zunächst passiv und verstaubt wirkt. Doch welche von ihnen nutzen wir? Welche finden wir sogar modisch und welche sind das Gegenteil von Inklusion?
Neben den klassischen Sanitätshaus-Produkten gibt es auch Hilfsmittel, die uns helfen. Zunächst wären da die Rollstühle von Judyta und Raul. Aber schon beim Zubehör hört es auf; die Taschen und Kaffeebecherhalter für ihre Rollstühle haben sich beide in anderen Läden gekauft.
Add-Ons, die sinnvoll sind:
Die israelischen NGOs Milbat und Access Israel haben zusammen mit Ikea Knäufe, Griffe und Erhöhungen für Sofas entwickelt, damit Menschen mit motorischen Einschränkungen die vorhandenen Möbel besser nutzen können.
https://youtu.be/a0PA_VpLlDw
In sogenannten Makerspaces, also Laboren für Tüftler*innen, wird mit Hilfe des 3D-Druckers einiges erfunden und produziert, dass behinderten Menschen den Alltag einfacher macht. Doch bei all diesen Projekten muss darauf geachtet werden, dass Menschen mit Behinderung wirklich daran beteiligt werden und die Erfindung sinnvoll für sie ist und gemeinsam auf Augenhöhe entwickelt wird.
Wietere Links:
1. How To Make Hearing Aids As Cool As Glasses – New York Times
2. The Danger of Erasing Disability – Novak Education
3. 11 Gadgets für Rolllstuhfarer*innen – raul.de
4. Sieht aus wie Chucks, sind aber keine – taz.de
5. Crowdfunding, eine schleichende Gefahr – raul.de
6. Werbespot für Amazon Alexa (ohne Audiodeskription): https://youtu.be/Fdh8jpTLPzg