Salon Holofernes- Gespräche über kreatives Arbeiten

In meinem Salon spreche ich mit sehr unterschiedlichen Künstler*innen aus sehr unterschiedlichen Gewerken über das Kunstmachen. Ein großangelegtes, halbprivates Forschungsprojekt darüber, wie Kunst und Kreativität funktionieren – mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten auf die Spur zu kommen, und vielleicht sogar Sachen herauszufinden, die man nachmachen kann. Ob man nun selber (schon) Künstler ist, oder nicht. Der Podcast ist das erste Projekt, das ich mit Hilfe meiner Unterstützer/ Abonnenten drüben auf Patreon realisieren konnte. Patreon (www.patreon.com/judithholofernes) ist eine Plattform zur regelmäßigen Unterstützung von Künstlern durch ihre Fans. Meine Abonnenten kriegen dort alles, was ich mache, zuerst: Texte, Gedichte, Musik, diesen Podcast. Ich freue mich sehr, wenn über den Podcast ein paar Neue mit rüberkommen! Wir haben es sehr schön da. Ansonsten könnt ihr mir natürlich auch mit einem Abo oder einer Rezension hier eine Freude machen.

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episode 6: Funny van Dannen (Liedermacher): Wo ist der Fanclub der Sehnsucht geblieben?


Judith Holofernes spricht mit Künstler*innen über das Kunstmachen

Auf diese Folge bin ich ganz besonders stolz, denn mein Gast ist ein großes Vorbild von mir! Eines der wenigen deutschsprachigen Songwriting-Vorbilder, die ich überhaupt habe. Die Rede ist vom legendären Funny van Dannen, Schöpfer wunderbarer Kleinode und Großartigkeiten wie "Nana Mouskouri Konzert", „Unbekanntes Pferd", oder, mein liebstes Lieblingslied, "Fanclub der Sehnsucht“.

Funny ist im weitesten Sinne Liedermacher, aber, wie wir im Podcast besprechen, trifft es das irgendwie nur so halb. Er ist ein Funny van Dannen, und außerdem Maler und Autor und Vater von numerosen Kindern.

Mit Funny verbindet mich aber nicht nur meine inbrünstige Fanliebe! Er hat tatsächlich direkten Einfluss auf meine aufblühende Karriere genommen, als ich ihm ca 1999 einen Umschlag mit meinen ersten Aufnahmen geschickt habe – und er mir tatsächlich, handschriftlich und ausführlich, wohlwollend, aber gerade kritisch genug, geantwortet hat.

Darüber unterhalten wir uns in dieser Folge, und natürlich über sein Schreiben, seine Songs und die absurden Kurzgeschichten, die er schon genauso lange schreibt, wie er singt, und auch über seine eigentliche große Liebe, die Malerei.

Ich für meinen Teil war bei diesem Gespräch so aufgeregt, dass ich tatsächlich (Oh, Journalistenalbtraum!) vergessen habe auf Aufnahme zu drücken, und zwar für die ersten 20 Minuten des Gesprächs. Das sei hier nur erwähnt, um das Gekicher am Anfang zu erklären. Ich glaube aber, dass euch dadurch nichts Großartiges flöten gegangen sein dürfte, Funny hat mit Engelsgeduld alles Wichtige einfach noch mal gesagt.

Ganz, ganz viel Spaß hiermit, und falls ihr Funny van Dannen noch nicht kanntet, dann freue ich mich sehr, wenn ihr ihn freundlich adoptieren würdet. Ich liebe ihn wirklich sehr.

Meine Podcasts wie auch mein anderes Tun werden finanziert von meinen Unterstützern auf www.patreon.com/judithholofernes.com. Ich freue mich sehr über jeden, der dort dazu kommt. Und außerdem über Abos und Rezensionen.


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 May 12, 2020  1h11m
 
 
curated by stefanproksch in Hörenswerte Episoden (@stefanproksch) | January 17, 2021