Erlebnis-Photographie Podcast

Wie nochmal ein Fotopodcast? Ja Leute! Ich denke ich habe eine Marktlücke entdeckt: Wir machen einen Fotopodcast. Es gibt nämlich noch keinen! Ich habe in letzter Zeit viele Podcasts konsumiert. Angefangen von Calvin Hollywood, Michael Omori Kirchner, Jonas Peterson, Nina Schnitzenbaumer, Frank Fischer, Jan Kocovski und viele mehr. Deshalb wird sich dieser Fotopodcast sich nicht mit Dingen, wie Marketing beschäftigen. Auch nicht mit Kaufempfehlungen von irgendwelchen neuen Kameramodelle, sondern mit fotografischen Hardfacts und Basics. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass die Fotografie möglicherweise schon über 40.000 Jahre alt ist? Wolltet ihr schon immer einmal den Unterschied zwischen Schärfentiefe und Tiefenschärfe kennenlernen? Dann seid ihr bei uns genau richtig. Wir machen Fotografie hörbar. Einfach und verständlich. Zu den Basics gehören bei uns nicht nur die Bedeutung von Blende und Belichtungszeit - also die Technik - sondern auch die Geschichte der Fotografie oder die Arbeit und der Stil bekannter Fotografen.

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Glasauge sei Wachsam –über perfekte Kameras, künstliche Intelligenz und visuelles Storytelling


Fotografieren Lernen durch zuhören – Episode 27   „Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera“ (Zitat Gisèle Freund) Vermutlich kannst du diesen Ausspruch nicht mehr hören. Aber tatsächlich habe ich bei meiner Recherche zu dieser Episode festgestellt, dass sich die meisten  fotografieschen Themen auf Youtube um eines drehen, nämlich um die Fototechnik.   Vermutlich deshalb, weil die Fototechnik in der Fotografie der einzige Punkt ist, der quantifizierbar ist. Bildauflösung, Bildgröße, Schärfe, korrekte Belichtung. Das alles lässt sich messen.   Schwieriger wird es dann schon bei der Bildgestaltung, Perspektive, Ausschnitt oder der Einsatz der Tiefenschärfe. Ist dieser Ausschnitt so richtig gewählt oder gäbe es einen passenderen für dieses Motiv? Was dem einen Betrachter gefällt ist dem anderen too much.   Noch schwieriger ist dann die Frage, was ist die Intention hinter diesem Bild, was ist die Story, die der Fotograf uns erzählen will?   Wann ist ein Bild spannend oder wann ist es nur dekorativ? Es gibt Fotografien, die sind für uns spannend, sie lösen in uns etwas aus und es gibt welche, diese sind für uns halt nur dekorativ.   Bilder, die keine Geschichte erzählen, bilden einfach etwas ab. Sebastian Schröder nennt sie deshalb in seinem Buch „Eins Reicht“ Abbilder, während er die anderen Bilder, die uns etwas erzählen und auslösen als Prozessbilder bezeichnet.   Dieser Film, der dann vor unserem inneren Auge abläuft, muss nicht der Wirklichkeit entsprechen. Nicht einmal der Intention des Fotografen. Er entsteht aus den Assoziationen und persönlichen Erfahrungen des Betrachters.     AI / KI – Artificial Intelligence oder künstliche Intelligenz   Die künstliche Intelligenz in Kameras und Bildbearbeitungsprogrammen wird immer Besser. Es ist fast nicht mehr möglich schlechte Aufnahmen zu machen. Doch was bleibt letztendlich, wenn es nur noch High End Selfies und mega gepimpte Urlaubsbilder gibt? Wie kann ich mich als Fotograf noch aus so einer Masse von Edelschrott noch hervorheben?   Mit Storytelling oder viel mehr mit der Geschichte, die ich mit meinen Bildern erzählen will. Der Kamerahersteller Canon hat dazu einmal ein Spannendes Experiment gemacht.   Links und Quellen: Sebastian H. Schröder „Eins reicht.“ Paul Ripke im Picdrop Podcast

Giselle Freund: https://de.wikipedia.org/wiki/Gis%C3%A8le_Freund#:~:text=Gis%C3%A8le%20Freund%20(geb%C3%BCrtig%20Gisela%20Freund,deutsch%2Dfranz%C3%B6sische%20Fotografin%20und%20Fotohistorikerin.

6 Photographers 1 Man – A Portrait Photography Session With A Twist

 

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 November 5, 2020  21m