Seit Sonntagabend steht ein winzig kleines Land im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit, und etliche Superreiche, Drogenbarone und Steuerhinterzieher schlafen deutlich schlechter. Die Veröffentlichung der sogenannten "PanamaPapers" ist ein journalistischer Scoop, den es so noch nie gegeben hat: 400 Rechercheure und Reporter aus 80 Ländern werten 11,5 Millionen Dokumente aus, veröffentlichen zeitgleich und bringen große Banken und ganze Regierungen in höchste Bedrängnis. Die beiden NDR Hörfunkreporter Peter Hornung und Benedikt Strunz waren von Anfang an in die Briefkasten-Recherche eingebunden.