Der griechisch-französische Komponist Georges Aperghis schuf virtuose Arien aus Bruchstücken von Fernsehwerbung, inszenierte Choreografien von sprechenden Roboterköpfen zu dem Gesang von 3D-Druckern. Und er schrieb die „Print Music“ für Klavier: Ein Pianist spielt Akkordfolgen. Er drückt Tasten, sonst ist da nichts? Benjamin Scheuer geht in der ersten Folge des Podcasts Musikmusikmusik der Frage nach, wie man das Stück in die Welt von Aperghis einordnen kann und ob sich nicht doch ein bisschen „Theater“ zwischen den Zeilen finden lässt.